Discussion:
Pixeldichte und Windows 10?
(zu alt für eine Antwort)
e***@web.de
2017-03-03 22:47:06 UTC
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Hallo!

Zur Zeit arbeite ich noch mit Windows 7. Aber ich denke darüber nach,
mir mal wieder die Einarbeitung in ein weiteres Betriebssystem anzutun
und vielleicht auch Windows 10 zu installieren.

Unter Windows 7 betrübt mich regelmäßig das Phänomen, dass Windows
offenbar pauschal von einer Pixeldichte von 96 Pixel/Zoll ausgeht.

Die Lochmaske meines Monitors ist aber 0,248mm (H) x 0,248mm (V).

Gemäß Lochmaske ergibt sich eine Pixeldichte von
(1 Pixel/0,248mm) * (25,4mm/1Zoll) = ~ 102,42 Pixel/Zoll.

Der Umstand, dass also Windows 7 für meinen Monitor eine zu kleine
Pixeldichte ansetzt, führt dazu, dass mir viele Dinge nicht in der
tatsächlichen Größe angezeigt werden, sondern zu klein, nämlich um den
Streckfaktor (96 Pixel/Zoll) / ((1 Pixel/0,248mm) * (25,4mm/1Zoll))
=~ 0,9373 verkürzt.

Wenn ich zum Beispiel mir mit dem Adobe Reader ein Dokument in
Din A4-Format bei einem Zoomfaktor von 100 Prozent anzeigen lasse,
erscheint das DinA4-Blatt nicht 21cm breit auf dem Bildschirm, sondern
nur 19,68cm breit.

Um die Sache in richtiger Größe angezeigt zu bekommen, muss mit dem
Kehrwert des genannten Verkürzungs-Streckfaktors, also etwa dem Faktor
((1 Pixel/0,248mm) * (25,4mm/1Zoll))/(96 Pixel/Zoll) =~ 1,0669
, gestreckt werden.

Beim Adobe-Reader kann ich das bewerkstelligen, indem ich entweder auf
106,69 Prozent zoome, oder in den Voreinstellungen anstatt der durch das
System vorgegebenen Einstellung von 96 Pixel/Zoll eben eine "Auflösung"
(weniger irreführend wäre es gewesen, Adobe hätte das Ding auch
"Pixeldichte" genannt) von 102 Pixel/Zoll einstelle.

Ich kann stattdessen auch von Hand in der Systemsteuerung unter
"Darstellung und Anzeige -> Anzeige -> Benutzerdefinierte Textgröße
(DPI) festlegen" eingeben, dass auf den Prozentwert 106 Prozent der
Normalgröße skaliert werden soll. (Danach zeigt mir übrigens der
Adobe Reader auch an, dass das System jetzt eine Auflösung von
102 Pixel/Zoll meldet, bei der mir die Dinge beim Zoomfaktor
100 Prozent in der richtigen Größe angezeigt werden.)

Meine Frage ist: Wird unter Windows 10 auch spassig standardmäßig
einfach mal eben von 96 Pixel/Zoll ausgegangen, sodass man selbst
herumrechnen und suchen muss, wo man was einstellt, oder kann man davon
ausgehen, dass Windows 10 die Pixeldichte zB anhand der Lochmaske,
sofern beim Anzeigegerät vorhanden, richtig berechnet?

------------------------------------------------------------------------

In dem Zusammenhang - auch wenn es hier off topic ist:
Kennt jemand einen Beamer, der selbsttätig die Entfernung zur Wand, auf
die er strahlt, feststellen und daraus die sich an der Wand ergebende
Pixeldichte berechnen und an den Computer, an den er angeschlossen ist,
zurückmelden kann?
Ralph Aichinger
2017-03-04 06:24:22 UTC
Permalink
Post by e***@web.de
Meine Frage ist: Wird unter Windows 10 auch spassig standardmäßig
einfach mal eben von 96 Pixel/Zoll ausgegangen, sodass man selbst
herumrechnen und suchen muss, wo man was einstellt, oder kann man davon
ausgehen, dass Windows 10 die Pixeldichte zB anhand der Lochmaske,
sofern beim Anzeigegerät vorhanden, richtig berechnet?
Windows 10 ist bei hohen Auflösungen (moderne Displays haben
ja manchmal 400 dpi oder mehr) deutlich besser als Windows 7.

Aber weil viele Programme (und Windows 10 selbst) teilweise noch auf älteren
Windows-APIs beruhen ist das ganze sicher nicht betriebssystemweit
einheitlich perfekt funktionierend. Ich würde sagen: Heute ist Windows
10 mit high dpi-Displays zumindest gut benutzbar, wenn auch mit Ecken
und Kanten.
Post by e***@web.de
Kennt jemand einen Beamer, der selbsttätig die Entfernung zur Wand, auf
die er strahlt, feststellen und daraus die sich an der Wand ergebende
Pixeldichte berechnen und an den Computer, an den er angeschlossen ist,
zurückmelden kann?
Glaub ich nicht. Ich bin nicht mal sicher, ob es schon welche mit
Autofokus gibt (woraus man die Entfernung berechnen könnte).
Wenn man wirklich genaue Maße haben will, wird man sowieso mit dem Maßband
kalibrieren müssen, und am besten einen Projektor mit Zoom verwenden.
In der Realität hat man ja auch noch mit einer Tilt-Shift-Optik
(aka Keystoning-Ausgleich) zu kämpfen, weil Projektoren selten in der
optischen Achse vor der Leinwand hängen, sondern eher viel weiter oben.

/ralph
Thorsten Albrecht
2017-03-04 08:55:27 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Aber weil viele Programme (und Windows 10 selbst) teilweise noch auf älteren
Windows-APIs beruhen ist das ganze sicher nicht betriebssystemweit
einheitlich perfekt funktionierend. Ich würde sagen: Heute ist Windows
10 mit high dpi-Displays zumindest gut benutzbar, wenn auch mit Ecken
und Kanten.
Soll angeblich mit dem Creator-Update besser werden.

Lustig ist, dass selbst windowseigene Panels wie der Gerätemanger
verwaschene Schriften anzeigen, wenn man die Skalierung höher stellt.
Aber schätzungsweise hat MS keine Lust, da noch herumzuprogrammieren,
weil diese alten Systempanels sowieso abgeschafft werden.

Thorsten
Falk Duebbert
2017-03-04 19:33:18 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Windows 10 ist bei hohen Auflösungen (moderne Displays haben
ja manchmal 400 dpi oder mehr) deutlich besser als Windows 7.
Wenn man auf den verwaschenen Look steht: ja.

Ansonsten tun sich bei 2,5k und 4k beide nicht viel, weil man auf
komplett auf Subpixel-Rendering verzichten kann ... und sollte.

Ansonsten empfehle ich jedem Anwender "Cleartype" in die Suchzeile zu
tippen und das schlimmste Übel loszuwerden.

Falk D.
Ralph Aichinger
2017-03-04 20:09:29 UTC
Permalink
Post by Falk Duebbert
Ansonsten tun sich bei 2,5k und 4k beide nicht viel, weil man auf
komplett auf Subpixel-Rendering verzichten kann ... und sollte.
Ansonsten empfehle ich jedem Anwender "Cleartype" in die Suchzeile zu
tippen und das schlimmste Übel loszuwerden.
Geschmackssache. Ich finde Cleartype (bzw. die ähnlichen Subpixel-Renderer
unter Linux, keine Ahnung wie der Mac es gerade hält) eigentlich ganz OK.

Wobei natürlich bei Auflösungen jenseits der 200dpi das ganze völlig
irrelevant wird. Irgendwann wird Microsoft die letzten Altlasten rauswerfen,
und dann wird Windows auch bei diesen Auflösungen durchgängig brauchbar
und einigermaßen ästhetisch sein.

/ralph
Arno Welzel
2017-03-05 05:06:06 UTC
Permalink
Post by Falk Duebbert
Post by Ralph Aichinger
Windows 10 ist bei hohen Auflösungen (moderne Displays haben
ja manchmal 400 dpi oder mehr) deutlich besser als Windows 7.
Wenn man auf den verwaschenen Look steht: ja.
Ansonsten tun sich bei 2,5k und 4k beide nicht viel, weil man auf
komplett auf Subpixel-Rendering verzichten kann ... und sollte.
Ansonsten empfehle ich jedem Anwender "Cleartype" in die Suchzeile zu
tippen und das schlimmste Übel loszuwerden.
Dieses "schlimmste Übel" benutzen aber mittlerweile alle, nicht nur
Microsoft. Auch MacOS, iOS und Android verwenden Subpixel-Rendering. Und
ja, auch bei Displays mit 400 DPI oder mehr.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
https://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
Falk Duebbert
2017-03-05 08:29:41 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Falk Duebbert
Ansonsten empfehle ich jedem Anwender "Cleartype" in die Suchzeile zu
tippen und das schlimmste Übel loszuwerden.
Dieses "schlimmste Übel" benutzen aber mittlerweile alle, nicht nur
Microsoft. Auch MacOS, iOS und Android verwenden Subpixel-Rendering. Und
ja, auch bei Displays mit 400 DPI oder mehr.
Es macht ja auch bis zu einer gewissen Dichte Sinn, sonst hätte man in
Excel oder bei CAD-Zeichnungen mit vielen 1-Pixel-Linien wieder das
Problem der verschwindenden Linien, je nachdem wie man das Bild
verschiebt. Nur sind die Zeiten großteils vorbei.

Es gibt auch noch genügend Software, die das mit dem 1-Pixel wörtlich
nimmt und dieses nicht skaliert. Dann hat man das gegenteilige Problem.
Gerade GIS-Software aus Paderborn setzt da einen negativen Benchmark. Da
werden 1-px-Linien auf einem Bildschirm mit 7920*4320 bzw. drei davon
doch arg klein. Somit nutzt man dann eine Full-HD-Abstraktion und
aktiviert darauf "Subpixel"-Rendering.

Bei meinen 2x 2,5k 24"ern ist hingegen das beste Ergebnis mit Cleartype
off und Skalieren etc. alleinig durch die Nvidia-Software zu holen.

Falk D.
Andre Igler
2017-03-05 14:30:55 UTC
Permalink
Post by Falk Duebbert
Post by Arno Welzel
Post by Falk Duebbert
Ansonsten empfehle ich jedem Anwender "Cleartype" in die Suchzeile zu
tippen und das schlimmste Übel loszuwerden.
Dieses "schlimmste Übel" benutzen aber mittlerweile alle, nicht nur
Microsoft. Auch MacOS, iOS und Android verwenden Subpixel-Rendering. Und
ja, auch bei Displays mit 400 DPI oder mehr.
Es macht ja auch bis zu einer gewissen Dichte Sinn, sonst hätte man in
Excel oder bei CAD-Zeichnungen mit vielen 1-Pixel-Linien wieder das
Problem der verschwindenden Linien, je nachdem wie man das Bild
verschiebt. Nur sind die Zeiten großteils vorbei.
Mmnhja. Oder so. Hier erklärt das einer ganz hübsch.
<https://www.joelonsoftware.com/2007/06/12/font-smoothing-anti-aliasing-and-sub-pixel-rendering/>

addio
--
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Thorsten Albrecht
2017-03-05 09:21:14 UTC
Permalink
Post by Falk Duebbert
Ansonsten empfehle ich jedem Anwender "Cleartype" in die Suchzeile zu
tippen und das schlimmste Übel loszuwerden.
Deine Aversion gegen Cleartype verstehe ich nicht. Falls mal irgendein
Programm bei mir kein Cleartype verwendet, stößt mir das sofort
negativ auf. Z.B. schreibe ich gerade auf einem Laptop mit
14''/1600x900, und Agent zeigt unten in der Statuszeile alles ohne
Cleartype an:
Loading Image...

bzw. auf dem Tab:
Loading Image...

Das sieht doch total grausam aus. Alle runden Buchstaben haben die
typischen, hässlichen Treppeneffekte wie früher. Mit Cleartype sähe es
dagegen völlig ok aus, hier die Fenster-Titelzeile von Agent:
Loading Image...

Insofern ist Cleartype für mich überhaupt kein "schlimmstes Übel",
sondern eine wesentliche Verbesserung von Windows.

Thorsten
Arno Welzel
2017-03-05 13:11:13 UTC
Permalink
Post by Thorsten Albrecht
https://i.imgur.com/qQlqi80.png
https://i.imgur.com/0pTw44Y.png
Das sieht doch total grausam aus. Alle runden Buchstaben haben die
typischen, hässlichen Treppeneffekte wie früher. Mit Cleartype sähe es
https://i.imgur.com/6HJGKtm.png
Insofern ist Cleartype für mich überhaupt kein "schlimmstes Übel",
sondern eine wesentliche Verbesserung von Windows.
Manche Leute empfinden halt Treppeneffekte und reine
Schwarz/Weiß-Darstellung von Text als besser.

Im Prinzip hatten Röhrenbildschirme technisch bedingt auch schon
"Subpixel"-Rendering, da wurde es nur nie so bezeichnet:

<https://arnowelzel.de/wp/subpixel-rendering>
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
https://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
Claus Reibenstein
2017-03-05 13:09:32 UTC
Permalink
Post by Falk Duebbert
Ansonsten empfehle ich jedem Anwender "Cleartype" in die Suchzeile zu
tippen und das schlimmste Übel loszuwerden.
Und welches wäre Deiner unmaßgeblichen Meinung nach "das schlimmste
Übel"? ClearType kann's ja wohl nicht sein.

Gruß
Claus
Falk Duebbert
2017-03-05 17:06:21 UTC
Permalink
Post by Claus Reibenstein
Post by Falk Duebbert
Ansonsten empfehle ich jedem Anwender "Cleartype" in die Suchzeile zu
tippen und das schlimmste Übel loszuwerden.
Und welches wäre Deiner unmaßgeblichen Meinung nach "das schlimmste
Übel"? ClearType kann's ja wohl nicht sein.
Die Hauptprobleme mit der MS-Implementierung sind,
a) dass man bei MS einen "gewichteten Spline-Algorithmus" (Spline ist
zwar englisch, aber auch der in deutschen Vorlesungen genutzte Begriff)
mit 1/6 Pixel Versatz zum Rendern in Software nutzt, während apple das
Subpixel-Rendering seit Quartz Extreme mit der Shadow-Rendering-Engine
in der GPU ausführt, die eine Fensterfunktion ähnlich der eines Lanczos-
Filters nutzt.
b) dass die Defaults immer noch auf die flauen TN-Displays der Anfang-
Nuller abzielen.

b) kann man mit dem Clear-Type-Tuner halbwegs einfangen. a) nicht.

Cleartype ist sowohl technisch als auch von der Anpassung bis inklusive
Windows 10 auf dem Stand von Vista stehen geblieben. Alle bisherigen
Änderungen dienten "nur" der Effizienz-Steigerung. Ich habe am Notebook
ein 15,6"-4k-Display: wer da noch SUB-Pixel-rendern will, dem ist nicht
mehr zu helfen. Und selbst bei 2,5k auf 24" empfinde ich das Bild ohne
Cleartype scharf wie das eines E-Ink-Displays und mit Cleartype matschig
wie einen alten CRT.

Falk D.
Arno Welzel
2017-03-05 22:04:01 UTC
Permalink
Post by Falk Duebbert
Post by Claus Reibenstein
Post by Falk Duebbert
Ansonsten empfehle ich jedem Anwender "Cleartype" in die Suchzeile zu
tippen und das schlimmste Übel loszuwerden.
Und welches wäre Deiner unmaßgeblichen Meinung nach "das schlimmste
Übel"? ClearType kann's ja wohl nicht sein.
Die Hauptprobleme mit der MS-Implementierung sind,
a) dass man bei MS einen "gewichteten Spline-Algorithmus" (Spline ist
zwar englisch, aber auch der in deutschen Vorlesungen genutzte Begriff)
mit 1/6 Pixel Versatz zum Rendern in Software nutzt, während apple das
Subpixel-Rendering seit Quartz Extreme mit der Shadow-Rendering-Engine
in der GPU ausführt, die eine Fensterfunktion ähnlich der eines Lanczos-
Filters nutzt.
Was im Ergebnis bei Apple eine *weniger* scharfe Darstellung bewirkt,
die aber näher an der vom Schriftdesigner gedachten Originalform liegt.

Erst bei höheren Auflösungen macht sich die exaktere Variante von Apple
positiv bemerkbar.

Siehe auch:

<https://www.earthli.com/news/view_article.php?id=1610>

Und den direkten Vergleich dort:

<Loading Image...>
Post by Falk Duebbert
Und selbst bei 2,5k auf 24" empfinde ich das Bild ohne
Cleartype scharf wie das eines E-Ink-Displays und mit Cleartype matschig
wie einen alten CRT.
Du hast offenbar schon sehr lange nicht mehr an einem CRT gesessen ;-).

Da waren solche Bilder üblich:

<Loading Image...>

Nein, sooo unscharf ist selbst ClearType nicht.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
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http://fahrradzukunft.de
Thorsten Albrecht
2017-03-06 09:28:23 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Falk Duebbert
Die Hauptprobleme mit der MS-Implementierung sind,
a) dass man bei MS einen "gewichteten Spline-Algorithmus" (Spline ist
zwar englisch, aber auch der in deutschen Vorlesungen genutzte Begriff)
mit 1/6 Pixel Versatz zum Rendern in Software nutzt, während apple das
Subpixel-Rendering seit Quartz Extreme mit der Shadow-Rendering-Engine
in der GPU ausführt, die eine Fensterfunktion ähnlich der eines Lanczos-
Filters nutzt.
Was im Ergebnis bei Apple eine *weniger* scharfe Darstellung bewirkt,
die aber näher an der vom Schriftdesigner gedachten Originalform liegt.
Erst bei höheren Auflösungen macht sich die exaktere Variante von Apple
positiv bemerkbar.
Schon interessant. Bislang dachte ich immer, dass auch auf einem
Bildschirm alles auf einem Mac lesbarer sei (wegen der direkten
Darstellung in Postscript). Siehe auch den Link von Andre
(joelonsoftware).

Andererseits: Macs haben oft keinen großen Monitor (13'', 15''), und
eine extrem hohe Auflösung (Retina). Dazu eine sehr gute
Monitorqualität. Möglicherweise gleicht das die o. g. Nachteile leicht
wieder aus. Mit einem Mac kommt mein Lenovo T420 Display jedenfalls
überhaupt nicht mit; das sieht schon im Vergleich zu einem älteren
Samsung-Notebook ATIV9 aus wie der letzte, verwaschene Schrott.
Lediglich den "Rest" finde ich besser ... Aber was macht das schon,
das Display ist ja total unwichtig bei einem Notebook ...! ;-)

Thorsten
Thorsten Albrecht
2017-03-06 09:22:13 UTC
Permalink
Post by Falk Duebbert
Cleartype ist sowohl technisch als auch von der Anpassung bis inklusive
Windows 10 auf dem Stand von Vista stehen geblieben. Alle bisherigen
Änderungen dienten "nur" der Effizienz-Steigerung. Ich habe am Notebook
ein 15,6"-4k-Display: wer da noch SUB-Pixel-rendern will, dem ist nicht
mehr zu helfen. Und selbst bei 2,5k auf 24" empfinde ich das Bild ohne
Cleartype scharf wie das eines E-Ink-Displays und mit Cleartype matschig
wie einen alten CRT.
Findest Du den Screenshot ohne Cleartype tatsächlich lesbarer?

mit Cleartype: Loading Image...

ohne Cleartype: Loading Image...

Falls Du Chrome benutzt, bitte /force-device-scale-factor=1 benutzen,
ansonsten sieht es ohne Cleartype wie mit Cleartype aus.

Mit ist das ohne Cleartype bei senkrechten und waagerechten
Buchstabenlinien zu fisselig, d.h. eine 1px breite Linie als
Bildschirmschrift (wie i, I, l, n ...) sowie die Treppeneffekte bei
runden Buchstaben wie g,e finde ich sehr hässlich. Aber früher zu
XP-Zeiten fand ich das ganz toll...

Thorsten
Michael Logies
2017-03-04 06:34:18 UTC
Permalink
Post by e***@web.de
Ich kann stattdessen auch von Hand in der Systemsteuerung unter
"Darstellung und Anzeige -> Anzeige -> Benutzerdefinierte Textgröße
(DPI) festlegen" eingeben, dass auf den Prozentwert 106 Prozent der
Normalgröße skaliert werden soll.
Windows 10 bietet die Funktion auch, rät aber nachdrücklich davon ab,
sie zu benutzen... In manchen Szenarien führt die Aktivierung zu
unscharfer Schrift.

Grüße

M.
Thorsten Albrecht
2017-03-04 09:07:35 UTC
Permalink
Post by Michael Logies
Post by e***@web.de
Ich kann stattdessen auch von Hand in der Systemsteuerung unter
"Darstellung und Anzeige -> Anzeige -> Benutzerdefinierte Textgröße
(DPI) festlegen" eingeben, dass auf den Prozentwert 106 Prozent der
Normalgröße skaliert werden soll.
Windows 10 bietet die Funktion auch, rät aber nachdrücklich davon ab,
sie zu benutzen... In manchen Szenarien führt die Aktivierung zu
unscharfer Schrift.
Das stimmt nicht. Ich habe unter Windows 10 genau diese Funktion auf
125% gestellt und bislang noch keinen einzigen Dialog mit unscharfer
Schrift bekommen. Allerdings hast Du Recht, wenn Du den anderen, den
Hauptdialog zur Schriftvergrößerung meinst:

Anzeige anpassen > Größe von Text, Apps und anderen Elementen ändern

Wenn ich diesen Schiebeschalter benutze (z.B. auch auf 125%), _dann_
bekomme ich unscharfe Schriften, z.B. im Gerätemanager (sic!).

Für alle Mitleser: Die andere, bislang funktionierende Einstellung ist
übrigens so gut versteckt wie nur möglich:

Erweitere Anzeigeeinstellungen > Erweiterte Größenänderung für Text
und andere Elemente > Elementgröße ändern > benutzerdefinierte
Skalierungsstufe festlegen

Genau diese ergomischen Mißstände sind es, warum ich Windows langsam
hasse. Ich ahne, dass es so etwas bei einem Mac nicht geben wird, auch
wenn ich das nicht beweisen kann. Irgendwann steige ich um...
Irgenwann....

Thorsten
Thorsten Albrecht
2017-03-04 08:53:20 UTC
Permalink
Post by e***@web.de
Unter Windows 7 betrübt mich regelmäßig das Phänomen, dass Windows
offenbar pauschal von einer Pixeldichte von 96 Pixel/Zoll ausgeht.
Die Lochmaske meines Monitors ist aber 0,248mm (H) x 0,248mm (V).
Gemäß Lochmaske ergibt sich eine Pixeldichte von
(1 Pixel/0,248mm) * (25,4mm/1Zoll) = ~ 102,42 Pixel/Zoll.
Der Umstand, dass also Windows 7 für meinen Monitor eine zu kleine
Pixeldichte ansetzt, führt dazu, dass mir viele Dinge nicht in der
tatsächlichen Größe angezeigt werden, sondern zu klein, nämlich um den
Streckfaktor (96 Pixel/Zoll) / ((1 Pixel/0,248mm) * (25,4mm/1Zoll))
=~ 0,9373 verkürzt.
Ich muss noch einmal zum Verständnis nachfragen.

Windows erfährt die Auflösung vom Monitor, z.B. 1600 x 900. Nun kann
ich diese Auflösung z. B. auf einem Notebook mit einem 14'' oder auf
einem 24'' Monitor haben. Die Pixeldichte (PPI) beider Monitor ist
allerdings komplett verschieden:
14'': 131 PPI
24'': 76.49 PPI

BTW DPI Calculator / PPI Calculator: https://www.sven.de/dpi/

Nun weiß aber Windows ja gar nicht, dass der eine Monitor 24'' und der
andere nur 14'' groß ist. Es erfährt lediglich die Auflösung. Die
tatsächliche Pixeldichte des Monitors ist Windows komplett unbekannt.
Ein Extremfall wäre ja ein Beamer, den ich in beliebiger Entfernung
zur Wand aufstellen könnte. Die Pixeldichte würde beliebig variiert
werden können, und Windows würde davon logischerweise nichts
mitbekommen.

Denkst Du also, Windows sollte ein DIN A 4- Dokument auf beiden
Monitoren tatsächlich unterschiedlich skalieren, damit es den
Abmessungen in der Realität entspricht? M. E. ist das konzeptionell
unmöglich (s. Beispiel mit dem Beamer).

Thorsten
Ralph Aichinger
2017-03-04 11:54:42 UTC
Permalink
Post by Thorsten Albrecht
Nun weiß aber Windows ja gar nicht, dass der eine Monitor 24'' und der
andere nur 14'' groß ist. Es erfährt lediglich die Auflösung. Die
Ich bin mir nicht sicher, ob per DDI und ähnlichen Plug-and-Play
mechanismen nicht auch die physischen Abmessungen oder die dpi
übertragen werden. Wenn es das aber nicht wird, dann wäre es trivial
einfach möglich für Windows eine Datenbank zu führen, in der jeder
Monitor mit seinen physischen Abmessungen gelistet wird. Nicht-PnP-
fähige Bildschirme gibt es ja de facto nicht mehr.
Post by Thorsten Albrecht
tatsächliche Pixeldichte des Monitors ist Windows komplett unbekannt.
Wenn, dann nur weil das so gewollt ist. Das muß nicht so sein.
Post by Thorsten Albrecht
Ein Extremfall wäre ja ein Beamer, den ich in beliebiger Entfernung
zur Wand aufstellen könnte. Die Pixeldichte würde beliebig variiert
werden können, und Windows würde davon logischerweise nichts
mitbekommen.
Da natürlich nicht, aber bei TFTs und CRTs ist es kein Problem. Die
ändern im Betrieb ihre Abmessungen nicht.
Post by Thorsten Albrecht
Denkst Du also, Windows sollte ein DIN A 4- Dokument auf beiden
Monitoren tatsächlich unterschiedlich skalieren, damit es den
Abmessungen in der Realität entspricht? M. E. ist das konzeptionell
unmöglich (s. Beispiel mit dem Beamer).
Beim Macintosh war dies über lange Jahre der Normalfall (ich weiß nicht
wie es heute ist). Bis auf Sonderfälle wie Beamer ist es sicher auch mit
Windows realisierbar, falls es gewollt wird, und in vielen Bereichen wäre
es schon sinnvoll.

/ralph
Thorsten Albrecht
2017-03-04 12:37:46 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
Post by Thorsten Albrecht
Nun weiß aber Windows ja gar nicht, dass der eine Monitor 24'' und der
andere nur 14'' groß ist. Es erfährt lediglich die Auflösung. Die
Ich bin mir nicht sicher, ob per DDI und ähnlichen Plug-and-Play
mechanismen nicht auch die physischen Abmessungen oder die dpi
übertragen werden.
Du hast Recht. Everest zeigt mir gerade an, dass ich vor einem 14''
Monitor sitze. Ich hatte nicht daran gedacht, dass auch Monitorgrößen
übertragen werden.
Post by Ralph Aichinger
Post by Thorsten Albrecht
Denkst Du also, Windows sollte ein DIN A 4- Dokument auf beiden
Monitoren tatsächlich unterschiedlich skalieren, damit es den
Abmessungen in der Realität entspricht? M. E. ist das konzeptionell
unmöglich (s. Beispiel mit dem Beamer).
Beim Macintosh war dies über lange Jahre der Normalfall (ich weiß nicht
wie es heute ist). Bis auf Sonderfälle wie Beamer ist es sicher auch mit
Windows realisierbar, falls es gewollt wird, und in vielen Bereichen wäre
es schon sinnvoll.
Ja, man könnte das mit Windows tatsächlich _theoretisch_ realisieren.
Das, was der OP im Sinn hat, wird jedoch m. W. bislang unter Windows
nicht gemacht. Ergo sollte er vielleicht zu Apple wechseln ...

Thorsten
Arno Welzel
2017-03-05 05:10:58 UTC
Permalink
Thorsten Albrecht wrote:

[...]
Post by Thorsten Albrecht
Nun weiß aber Windows ja gar nicht, dass der eine Monitor 24'' und der
andere nur 14'' groß ist. Es erfährt lediglich die Auflösung. Die
Nein, die Größe wird über EDID auch mitgeteilt:

<https://en.wikipedia.org/wiki/Extended_Display_Identification_Data>
Post by Thorsten Albrecht
Denkst Du also, Windows sollte ein DIN A 4- Dokument auf beiden
Monitoren tatsächlich unterschiedlich skalieren, damit es den
Abmessungen in der Realität entspricht? M. E. ist das konzeptionell
unmöglich (s. Beispiel mit dem Beamer).
Korrekt - und deswegen wird es auch nicht gemacht.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
https://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
Thorsten Albrecht
2017-03-05 09:23:21 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Thorsten Albrecht
Nun weiß aber Windows ja gar nicht, dass der eine Monitor 24'' und der
andere nur 14'' groß ist. Es erfährt lediglich die Auflösung. Die
<https://en.wikipedia.org/wiki/Extended_Display_Identification_Data>
...sagte ich bereits.

Mann, bist Du am Sonntag früh am Rechner... Um 6 Uhr schon News....
Arno Welzel
2017-03-05 13:12:00 UTC
Permalink
Post by Thorsten Albrecht
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Thorsten Albrecht
Nun weiß aber Windows ja gar nicht, dass der eine Monitor 24'' und der
andere nur 14'' groß ist. Es erfährt lediglich die Auflösung. Die
<https://en.wikipedia.org/wiki/Extended_Display_Identification_Data>
...sagte ich bereits.
Mann, bist Du am Sonntag früh am Rechner... Um 6 Uhr schon News....
Ja, ich bin halt früh aufgestanden - solche Tage gibt's ;-).
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
https://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
Werner Mayer
2017-03-20 14:57:31 UTC
Permalink
Thorsten Albrecht
Post by Thorsten Albrecht
Denkst Du also, Windows sollte ein DIN A 4- Dokument auf beiden
Monitoren tatsächlich unterschiedlich skalieren, damit es den
Abmessungen in der Realität entspricht? M. E. ist das konzeptionell
unmöglich (s. Beispiel mit dem Beamer).
Was den selbstskalierenden Beamer angeht, wage ich den naheliegenden
Vorschlag, Beamer mit Zielsucheinrichtungen zu koppeln und Vortraghaltenden
HMDS-Helme wie den hier:
Loading Image...
aufzusetzen, die so modifiziert sind, dass sie neben Feindzielen
auch mögliche Projektionsflächen für Beamer einblenden, sodass die
Vortraghaltenden es leicht haben, ihren Beamern Projektionsflächen
zuzuweisen, woraufhin die Beamer dann automatisch punktgenau
ausgerichtet werden... ;-)

Werner
Christian Steins
2017-03-04 10:17:15 UTC
Permalink
Post by e***@web.de
Zur Zeit arbeite ich noch mit Windows 7.
Dito.
Post by e***@web.de
Unter Windows 7 betrübt mich regelmäßig das Phänomen, dass Windows
offenbar pauschal von einer Pixeldichte von 96 Pixel/Zoll ausgeht.
...
Der Umstand, dass also Windows 7 für meinen Monitor eine zu kleine
Pixeldichte ansetzt, führt dazu, dass mir viele Dinge nicht in der
tatsächlichen Größe angezeigt werden, sondern zu klein, nämlich um den
Streckfaktor (96 Pixel/Zoll) / ((1 Pixel/0,248mm) * (25,4mm/1Zoll))
=~ 0,9373 verkürzt.
Na ja, was soll ich da bei meinem HD Laptop mit Faktor 0.66 (140 DPI)
sagen.... :-)

Die DPI Skalierung wurde unter W10 meines Wissens verbessert, so
dass man die Einstellung nun pro Bildschirm separat tätigen kann.

Ich entscheide pro Anwendung ob ich die Skalierung nutze oder nicht
(kann man ja im Start-Symbol der Anwendung deaktivieren).

Christian
Takvorian
2017-03-04 12:02:33 UTC
Permalink
Post by e***@web.de
Aber ich denke darüber nach,
mir mal wieder die Einarbeitung in ein weiteres Betriebssystem anzutun
und vielleicht auch Windows 10 zu installieren.
Man sollte nicht zu viel darüber nachdenken, sondern einfach eine
Testinstallation machen. Nur das bringt Klarheit auf sämtliche Fragen.
Ulrich D i e z
2017-03-18 16:15:23 UTC
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Post by Takvorian
Post by e***@web.de
Aber ich denke darüber nach,
mir mal wieder die Einarbeitung in ein weiteres Betriebssystem anzutun
und vielleicht auch Windows 10 zu installieren.
Man sollte nicht zu viel darüber nachdenken, sondern einfach eine
Testinstallation machen. Nur das bringt Klarheit auf sämtliche Fragen.
Wer eine Testinstallation von Windows 10 auf einer echten BIOS-Maschine
durchführt, der braucht vielleicht handwerkliches Geschick und
Schraubenzieher, um seine Maschine danach wieder hinzubekommen.

Bei mir hat die Testinstallation von Windows jedenfalls dazu geführt,
dass das BIOS vor mir versteckt worden ist.

D.h., ich konnte weder per Druck auf "Entf" während des Hochfahrens
ins BIOS gelangen, noch konnte ich per Druck auf F6 während des
Hochfahrens in das Menü mit den Boot-Devices gelangen, in dem
ich mir sonst auswählen konnte, von welchem Datenträger
gebootet werden sollte.

Und zwar deshalb, weil im Zuge der Windows10-Installation im BIOS
selbst die Einstellung vorgenommen worden ist, beim Hochfahren
die Meldung "Press DEL to enter setup / Press F6 for other boot device"
nicht mehr anzuzeigen und auch nicht mehr auf entsprechende
Tastendrucke zu reagieren.

Einfach während der Installation stillschweigend das BIOS vor einem
zu verstecken anstatt vorher höflich anzufragen, empfinde ich als
bevormundende idiotische Hirngeburt.

Da ich ja am Testen war und mich nicht auskannte, wusste ich natürlich
nicht, wie man Windows 10 dazu bekommt, einen wieder ans BIOS
zu lassen. Welche Klickereien man bei bereits hochgefahrenem
Windows 10 veranstalten muss, damit es, bevor es sich herunterfährt,
im BIOS wenigstens für das nächste Hochfahren wieder einstellt, dass
beim Hochfahren die Meldung
"Press DEL to enter setup / Press F6 for other boot device"
angezeigt werden und entsprechende Tastendrucke akzeptiert werden
sollen, ist nicht grade rein intuitiv und spielerisch herausfindbar.

Ich konnte in dem Zustand zB kein Live-System mehr übers BIOS
booten, sondern musste irgendwelche bizarren Tastenkombinationen
beim Hochfahren von Windows 10 drücken, um in irgendwelche
komischwn Windows10-eigenen Bootmenüs zu gelangen, in
denen mir zB die Möglichkeit geboten worden ist, vom
DVD-Laufwerk oder USB-Stick weiterzubooten, was dann aber nie
funktioniert hat.

Ich fand diese alles andere als Klarheit bringende Testinstallation so
unprickelnd, dass ich den Rechner aufgeschraubt und alles ausgebaut
habe, was ich ausbauen musste, um an die CR2032-Knopfzelle
auf der Hauptplatine heranzukommen.
Danach habe ich diese herausgenommen, um auf diese Weise die
Batteriepufferung des CMOS-RAM mit den BIOS-Einstellungen
zu beenden auf dass ich im BIOS wieder die Standardeinstellungen
habe. Zu den Standardeinstellungen gehört nämlich, dass man
die Möglichkeit hat, per Druck auf DEL ins BIOS-Setup zu gelangen.
Beim ersten Hochfahren nach dem BIOS-Reset konnte ich also
erstmal das BIOS wieder richtig einstellen und dann ein Live-System
booten und mithilfe dieses Live-Systems dieses eher beängstigende
Windows 10 wieder von meiner Festplatte entfernen.
Detlef Meißner
2017-03-18 16:25:37 UTC
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Post by Ulrich D i e z
Wer eine Testinstallation von Windows 10 auf einer echten BIOS-Maschine
durchführt, der braucht vielleicht handwerkliches Geschick und
Schraubenzieher, um seine Maschine danach wieder hinzubekommen.
[...]
Post by Ulrich D i e z
Ich fand diese alles andere als Klarheit bringende Testinstallation so
unprickelnd, dass ich den Rechner aufgeschraubt und alles ausgebaut
habe, was ich ausbauen musste, um an die CR2032-Knopfzelle
auf der Hauptplatine heranzukommen.
Äußerst interessant, muss ich mir für den Fall der Fälle merken. Damit
kann man dann bei Usern, die nicht mehr klarkommen, punkten. :-)

Vielleicht sollte man zukünftig die Rechner mit einem kleinen Schalter
ausstatten, der die CMOS-Batterie ausschalten kann. ;-)

Detlef
e***@web.de
2017-03-19 15:57:55 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Äußerst interessant, muss ich mir für den Fall der Fälle merken. Damit
kann man dann bei Usern, die nicht mehr klarkommen, punkten. :-)
Vielleicht sollte man zukünftig die Rechner mit einem kleinen Schalter
ausstatten, der die CMOS-Batterie ausschalten kann. ;-)
Dieses Vorgehen ist nur geeignet für Maschinen, bei denen
mit dem Öffnen kein Garantieverlust einhergeht, und für
Leute, bei denen das Aufschrauben von Computern und das
Herausnehmen von CMOS-Batterien schneller geht als das
nervtötende Herumgoogeln bis man herausgefunden hat, wie
man Windows 10 dazu bekommt, einen wenigstens beim nächsten
Hochfahren ans BIOS zu lassen.

Ehrlich gesagt dachte ich, als ich zum Schraubenzieher griff,
dass diese Vorgehensweise meinem Blutdruck weniger abträglich
sein würde als das Herumgoogeln und die Ausgeburt der maschinell
übersetzten Microsoft-Texte, die einem jedesmal, wenn man
irgendwelche Microsoft-Seiten liest, aufgezwungen wird.

Inwischen platzt mir halt jedesmal fast der Hals wenn sich wieder
so eine fröhliche Microsoft-URL mit der Phrase "de_de" darin im
Browser auftut und ich erst diese Phrase suchen und auf "en_us"
abändern muss, um etwas halbwegs Lesbares zu erhalten.

Vielleicht muss ich doch noch lernen, wie ich ein Programm schreibe,
das mir die URL im Browser automatisch entsprechend abändert, oder
herausfinden, wie ich meinen Browser dazu bringen kann, einzelnen
Seiten vorzugaukeln, der Rechner stünde in einer englischsprachigen
Gegend.
Herrand Petrowitsch
2017-03-18 16:37:54 UTC
Permalink
Ulrich D i e z schrieb:

[...]
Post by Ulrich D i e z
Wer eine Testinstallation von Windows 10 auf einer echten BIOS-Maschine
durchführt, der braucht vielleicht handwerkliches Geschick und
Schraubenzieher, um seine Maschine danach wieder hinzubekommen.
Bei mir hat die Testinstallation von Windows jedenfalls dazu geführt,
dass das BIOS vor mir versteckt worden ist.
Dann hast du dir bereits im Vorfeld irgend ein Problem eingefangen.

Keine mir bekannte Windows (10)-Installation zeigte bisher das von dir
geschilderte Verhalten.

Ist das reproduzier- bzw. nachvollziehbar?
Unter welcher Hardware genau, welche Software dient als Grundlage?
Post by Ulrich D i e z
[...]
Gruss Herrand
--
Emails an die angegebene Adresse werden gelegentlich sogar gelesen.
e***@web.de
2017-03-19 16:14:20 UTC
Permalink
Post by Herrand Petrowitsch
Ist das reproduzier- bzw. nachvollziehbar?
Unter welcher Hardware genau, welche Software dient als Grundlage?
Grundlage war ein Acer Aspire X1700 mit leerer Festplatte, auf dem ich Windows 10 von DVD installiert habe.

Die DVD hatte ich seinerzeit per iso-Image-Download von Microsoft erstellt als noch Windows 7 auf dem besagten Rechner installiert war und ich dauernd zum kostenlosen Upgrade auf Windows 10 aufgefordert worden bin.

Wenn schon testen, dann wollte ich mit einer sauberen Installation testen, nicht mit etwas, was auf ein bestehendes Windows 7 "draufgestülpt" werden würde.

Wie das mit dem Download des ISO-Image genau war, weiss ich nicht mehr. Nur noch, dass ich zunächst von Microsoft ein Programm "MedaCreationTool.exe" herunterladen musste, welches wiederum bei seiner Ausführung nach einem gültigen Produktschlüssel für mein Windows 7 verlangt hat. Nachdem ich den eingegeben hatte, hat das Programm mir das iso-Image auf der Festplatte abgespeichert und ich habe davon eine Installations-DVD gebrannt.

Als ich dann Windows 10 testen wollte, habe ich die Windows 7-Installation per CloneZilla auf externe Festplatte gesichert, dann auf besagtem Rechner das Knoppix 7.6 Live-System von DVD gebootet und alle Partitionen auf dem Rechner gelöscht. Danach dann den Rechner von der Windows10-Installations-DVD gebootet und Windows 10 installiert und damit herumgespielt und getestet.

(Nachdem Windows 10 aktiviert war, habe ich davon auch ein CloneZilla-Backup gemacht. In der Hoffnung, dass die Aktivierung auch bei späterer Wiederherstellung auf der selben Maschine noch funktionieren würde...)
Takvorian
2017-03-18 16:49:31 UTC
Permalink
Ulrich D i e z schrieb:

[BIOS-Zugang nach Windows-Installation]

Zuerst mal ist nach einer Windows-Installation der unselige Schnellstart in
Windows aktiviert. Diesen sollte man sofort deaktiveren, denn er bringt nur
Unsinn und Ärger mit sich. Dann sollte man Windows so einstellen, dass beim
Booten jederzeit die Möglichkeit besteht, via F8 in die Reparaturumgebung zu
kommen. Bei all meinen Systemen war nach Installation von Win 10 aber
trotzdem weiterhin die BIOS-Meldung zu sehen. War im UEFI-BIOS so
eingestellt und auch nach Installation weiterhin so. Zudem gibt's die
Möglichkeit, aus Windows heraus das BIOS aufzurufen...
Stefan Kanthak
2017-03-18 17:51:02 UTC
Permalink
"Ulrich D i e z" <***@web.de> schrieb:

[ typisches Gebrabbel und Verschwoerungstheorien eines Ahnungslosen ]
Post by Ulrich D i e z
Und zwar deshalb, weil im Zuge der Windows10-Installation im BIOS
selbst die Einstellung vorgenommen worden ist, beim Hochfahren
die Meldung "Press DEL to enter setup / Press F6 for other boot device"
nicht mehr anzuzeigen und auch nicht mehr auf entsprechende
Tastendrucke zu reagieren.
Falsch.
Windows aendert Einstellungen im BIOS nicht.
Beschwer Dich beim Verbrecher des ungenannten Geraets und dessen BIOS-
Lieferanten, dass die den von Microsoft mit Windows 8 eingefuehrten
Schnellstart[-Modus] erkennen und ihr BIOS dann eine "Abkuerzung"
nehmen lassen.

wehret den Ahnungslosen!
Stefan
[
--
Die unaufgeforderte Zusendung werbender E-Mails verstoesst gegen §823
Abs. 1 sowie §1004 Abs. 1 BGB und begruendet Anspruch auf Unterlassung.
Beschluss des OLG Bamberg vom 12.05.2005 (AZ: 1 U 143/04)
Franklin Schiftan
2017-03-18 18:14:55 UTC
Permalink
Post by Stefan Kanthak
[ typisches Gebrabbel und Verschwoerungstheorien eines Ahnungslosen ]
Post by Ulrich D i e z
Und zwar deshalb, weil im Zuge der Windows10-Installation im BIOS
selbst die Einstellung vorgenommen worden ist, beim Hochfahren
die Meldung "Press DEL to enter setup / Press F6 for other boot device"
nicht mehr anzuzeigen und auch nicht mehr auf entsprechende
Tastendrucke zu reagieren.
Falsch.
Windows aendert Einstellungen im BIOS nicht.
Beschwer Dich beim Verbrecher des ungenannten Geraets und dessen BIOS-
Lieferanten, dass die den von Microsoft mit Windows 8 eingefuehrten
Schnellstart[-Modus] erkennen und ihr BIOS dann eine "Abkuerzung"
nehmen lassen.
Das heißt, anstelle des Ausbaues der Bios-Batterie hätte er auch
einfach nur den (standardmäßig eingeschalteten) Schnellstart-Modus
ausschalten brauchen und hätte dann beim nächsten Boot wieder seine
erwartete Meldung und seinen Bios-Zugang auf Tastendruck erhalten?
Da hätte er sich ja wirklich einiges an (unnötiger) Arbeit sparen
können ...
Post by Stefan Kanthak
Stefan
[
--
..... und tschüss

Franklin
Takvorian
2017-03-18 18:25:50 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Post by Stefan Kanthak
[ typisches Gebrabbel und Verschwoerungstheorien eines Ahnungslosen ]
Post by Ulrich D i e z
Und zwar deshalb, weil im Zuge der Windows10-Installation im BIOS
selbst die Einstellung vorgenommen worden ist, beim Hochfahren
die Meldung "Press DEL to enter setup / Press F6 for other boot device"
nicht mehr anzuzeigen und auch nicht mehr auf entsprechende
Tastendrucke zu reagieren.
Falsch.
Windows aendert Einstellungen im BIOS nicht.
Beschwer Dich beim Verbrecher des ungenannten Geraets und dessen BIOS-
Lieferanten, dass die den von Microsoft mit Windows 8 eingefuehrten
Schnellstart[-Modus] erkennen und ihr BIOS dann eine "Abkuerzung"
nehmen lassen.
Das heißt, anstelle des Ausbaues der Bios-Batterie hätte er auch
einfach nur den (standardmäßig eingeschalteten) Schnellstart-Modus
ausschalten brauchen und hätte dann beim nächsten Boot wieder seine
erwartete Meldung und seinen Bios-Zugang auf Tastendruck erhalten?
Da hätte er sich ja wirklich einiges an (unnötiger) Arbeit sparen
können ...
Wenn denn die "Abkürzung" nach Deaktivierung des Schnellstarts dann auch
automatisch wieder zurückgenommen würde...
Stefan Kanthak
2017-03-18 19:20:10 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Post by Stefan Kanthak
[ typisches Gebrabbel und Verschwoerungstheorien eines Ahnungslosen ]
Post by Ulrich D i e z
Und zwar deshalb, weil im Zuge der Windows10-Installation im BIOS
selbst die Einstellung vorgenommen worden ist, beim Hochfahren
die Meldung "Press DEL to enter setup / Press F6 for other boot device"
nicht mehr anzuzeigen und auch nicht mehr auf entsprechende
Tastendrucke zu reagieren.
Falsch.
Windows aendert Einstellungen im BIOS nicht.
Beschwer Dich beim Verbrecher des ungenannten Geraets und dessen BIOS-
Lieferanten, dass die den von Microsoft mit Windows 8 eingefuehrten
Schnellstart[-Modus] erkennen und ihr BIOS dann eine "Abkuerzung"
nehmen lassen.
Das heißt, anstelle des Ausbaues der Bios-Batterie hätte er auch
einfach nur den (standardmäßig eingeschalteten) Schnellstart-Modus
ausschalten brauchen und hätte dann beim nächsten Boot wieder seine
erwartete Meldung und seinen Bios-Zugang auf Tastendruck erhalten?
Ja. Oder einmal RICHTIG herunterfahren, was beispielsweise nach der
Installation von Updates/Upgrades passiert.
Post by Franklin Schiftan
Da hätte er sich ja wirklich einiges an (unnötiger) Arbeit sparen
können ...
AMEN!

Stefan
[
--
Die unaufgeforderte Zusendung werbender E-Mails verstoesst gegen §823
Abs. 1 sowie §1004 Abs. 1 BGB und begruendet Anspruch auf Unterlassung.
Beschluss des OLG Bamberg vom 12.05.2005 (AZ: 1 U 143/04)
e***@web.de
2017-03-19 15:37:58 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Das heißt, anstelle des Ausbaues der Bios-Batterie hätte er auch
einfach nur den (standardmäßig eingeschalteten) Schnellstart-Modus
ausschalten brauchen und hätte dann beim nächsten Boot wieder seine
erwartete Meldung und seinen Bios-Zugang auf Tastendruck erhalten?
Da hätte er sich ja wirklich einiges an (unnötiger) Arbeit sparen
können ...
Auch beim sogenannten "Fastboot", den ich im BIOS dieser Maschine
immer eingeschaltet habe, wird mir bei dieser Machine normalerweise
die Meldung "Press DEL to enter setup / Press F6 to change boot device"
angezeigt.

(Wieso sollte mit "Fastboot" auch verweigern, zB von DVD oder USB-Stick
zu booten?)

ZB langatmige Meldungen darüber, dass USB-Boot-Devices gesucht werden,
werden mir bei "Fastboot" nicht angezeigt.

Es gibt allerdings eine vom "Fastboot" verschiedene Einstellung, mit
der man gezielt einstellen kann, ob man die Meldung
"Press DEL to enter setup / Press F6 to change boot device"
beim Hochfahren haben möchte oder nicht.

Mir ist vor allem der Umstand die Nase hochgestiegen, dass mir im Rahmen
der Instalation keine Entscheidungsmöglichkeit gelassen worden ist, und
dass Windows 10 auch nach der Installation bei jedem Hochfahren die
Dinge im BIOS immer wieder penetrant so umstellt, dass ich nicht mehr
ins BIOS-setup komme und auch das Boot-Device nicht mehr auswählen kann.

Ich musste quasi Wissenschaft betreiben, um diese Hirngeburt unter Windows 10 abzustellen. Das müsste man nicht, wenn Windows 10 fragen würde anstatt
zu bevormunden.

Ich könnte dem natürlich auf den Grund gehen. Aber diese Penetranz
deutet darauf hin, dass dieses System auch in anderen Dingen penetrant
und nervig und bevormundend sein wird. Wozu mich damit herumschlagen,
wo ich es doch genausogut wieder deinstallieren kann?
Thorsten Albrecht
2017-03-19 18:57:35 UTC
Permalink
Post by e***@web.de
Mir ist vor allem der Umstand die Nase hochgestiegen, dass mir im Rahmen
der Instalation keine Entscheidungsmöglichkeit gelassen worden ist, und
dass Windows 10 auch nach der Installation bei jedem Hochfahren die
Dinge im BIOS immer wieder penetrant so umstellt, dass ich nicht mehr
ins BIOS-setup komme und auch das Boot-Device nicht mehr auswählen kann.
Mein Windows 10 hat noch nie irgendetwas im UEFI umgestellt, und ich
bezweifele auch sehr stark, dass das überhaupt geht.

Und BTW : ich kommer _immer_ mit DEL in mein Asus UEFI, aber das mag
natürlich von Mainboard zu Mainboard anders aussehen. Aber genau dafür
gibt es ja Shift-Neustart.

Thorsten
e***@web.de
2017-03-20 10:40:45 UTC
Permalink
Post by Thorsten Albrecht
Mein Windows 10 hat noch nie irgendetwas im UEFI umgestellt, und ich
bezweifele auch sehr stark, dass das überhaupt geht.
Wie bereits gesagt: Es geht in meinem Fall nicht um UEFI,
sondern um BIOS.

Und schon zu DOS-Zeiten konnte man BIOS-Einstellungen auch per
Software/Computerprogramm/Tool auslesen und verändern, anstatt
beim Hochfahren per Tastendruck auf DEL ins BIOS-Setup zu gehen.
Warum sollte so etwas nicht gehen?

Hier beschreibt übrigens jemand, der ein ASUS-Board hat, dass er
nach Installation von Windows 10 auch das Problem hat, nicht
mehr ans BIOS herankommen zu können:

https://www.e-reader-forum.de/sonstiges/cafe/19257-vorsicht-windows-10-ich-komm-nicht-mehr-ins-bios/

Und hier beschreibt jemand, dass Windows 10 bei ihm die BIOS-
Einstellungen verstellt:

http://www.win-10-forum.de/windows-10-installation-and-upgrade/19070-win-10-aendert-bios-einstellungen.html

Und auf heise.de wird erklärt, wie man vorgehen könnte, wenn man
nicht mehr ins BIOS oder UEFI gelangt weil Fastboot aktiviert ist,
sodass Tastendrucke auf USB-Tastaturen erst dann was bewirken, wenn
beim Hochfahren das Betriebssystem bereits übernommen hat:

https://www.heise.de/ct/hotline/Fastboot-Option-blockt-BIOS-Setup-2072401.html

(Die stellen übrigens auch das Herausnehmen der CMOS-Batterie zur
Disposition...)
Post by Thorsten Albrecht
Aber genau dafür
gibt es ja Shift-Neustart.
Weiss ich inzwischen. Und empfinde das immer noch als Hirngeburt:
Wenn man gar nicht Windows 10 starten will, sondern was anderes,
soll man trotzdem erst Windows 10 starten, damit man da dann
Shift-Neustart drücken kann. Tolle Wurst. Da steckt wohl Psychologie
dahinter.
Man soll geprägt werden und das Lebensgefühl bekommen, für alles,
was den ureigenen Rechner angeht, eine Erlaubnis von Microsoft zu
brauchen.
Das geht in die Richtung, das Microsoft-Gebäude zu betreten, um von
Microsoft die Möglichkeit zu erhalten, das Microsoft-Gebäude verlassen
zu dürfen. Eine Weile abwarten, dann verlangen die was dafür, getreu
dem Motto "Kommen Se rein, können Se rausgehen! So. Das Rausgehen
macht dann jetzt Zwei Fuffzig!"
Detlef Meißner
2017-03-20 10:50:28 UTC
Permalink
Post by e***@web.de
Das geht in die Richtung, das Microsoft-Gebäude zu betreten, um von
Microsoft die Möglichkeit zu erhalten, das Microsoft-Gebäude verlassen
zu dürfen. Eine Weile abwarten, dann verlangen die was dafür, getreu
dem Motto "Kommen Se rein, können Se rausgehen! So. Das Rausgehen
macht dann jetzt Zwei Fuffzig!"
Deshalb muss man ja überall dort, wo "Eintritt frei" steht, nachfragen,
was der Austritt kostet. ;-)

Detlef
e***@web.de
2017-03-20 11:05:29 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Deshalb muss man ja überall dort, wo "Eintritt frei" steht, nachfragen,
was der Austritt kostet. ;-)
Die Auskunft macht dann jetzt Zwei Fuffzig! Nochmal Nachfragen kost extra
und führt zur Erfassunbg im Querulantenregister!
Thorsten Albrecht
2017-03-20 12:05:48 UTC
Permalink
Post by e***@web.de
Post by Thorsten Albrecht
Mein Windows 10 hat noch nie irgendetwas im UEFI umgestellt, und ich
bezweifele auch sehr stark, dass das überhaupt geht.
Wie bereits gesagt: Es geht in meinem Fall nicht um UEFI,
sondern um BIOS.
Tausche in meiner Aussage das Wort UEFI mit BIOS aus. Sie bleibt dann
weiterhin wahr. Windows stellt nichts um.
Post by e***@web.de
Und auf heise.de wird erklärt, wie man vorgehen könnte, wenn man
nicht mehr ins BIOS oder UEFI gelangt weil Fastboot aktiviert ist,
sodass Tastendrucke auf USB-Tastaturen erst dann was bewirken, wenn
Nochmal: Windows 10 kann nicht die Option "Fastboot" aktivieren. Sie
wurde vom Anwender aktiviert bzw. vom Hersteller in den
default-Einstellungen. Und danach ist es halt etwas schwieriger, aber
auch nicht unmöglich, ins Bios zu kommen. Wer auf Fastboot verzichtet
- und vielleicht wie ich noch einen 8 s Delay beim Start aktiviert -
der hat alle Zeit der Welt, ins Bios zu kommen.

Dass all diese Fakten wie Fastboot nicht gut kommuniziert werden,
steht auf einem ganz anderen Blatt.

BTW Die meisten Anwender dieser Welt interessieren sich nicht für's
Bios. Daher wird versucht, diese für die meisten Leute nervige
Anzeige/Wartezeit am Anfang so kurz wie möglich zu gestalten. Insofern
kann ich solche Ansätze wie Fastboot gut verstehen, auch wenn ich
vielleicht selbst kein Fan davon bin.

Bzgl. Shift-Restart: Durch Rektivierung des alten Win7-Bootmanagers
ist es leicht möglich, ein Dual-Boot-System wieder wie früher zu
starten, also nicht mit Shift-Restart. Aber wer hat schon noch ein
Dual-Boot-System, seitdem es virtuelle Maschinen gibt. Ich hatte meine
letzte vor über 10 Jahren; danach nie wieder.

Thorsten
e***@web.de
2017-03-20 13:35:13 UTC
Permalink
Post by Thorsten Albrecht
Tausche in meiner Aussage das Wort UEFI mit BIOS aus. Sie bleibt dann
weiterhin wahr. Windows stellt nichts um.
Im BIOS meines Acer Aspiere X1700 sind "Fastboot" und die
Einstellung für die Meldung über das Drücken von DEL fürs
Setup/über das Drücken von F6 fürs Boot-Device-Menü verschiedene
Einstellungen.

Ich habe extra ein paarmal folgendes ausprobiert und darauf
geachtet:

Alle Partitionen auf dem Rechner gelöscht, MBR gelöscht, im
BIOS Fastboot ausgestellt und die Meldung, dass man per Druck
auf DEL ins BIOS und per Druck auf F6 in die Boot-Device-Liste
kommt, angestellt.

Dann Windows 10 von DVD installiert.

Danach war jedesmal Fastboot eingestellt und die Meldung, dass
man per Druck auf DEL ins BIOS und per Druck auf F6 in die
Boot-Device-Liste kommt, war abgestellt.

Ich hab das während der Windows 10-Installation nicht selbst
umgestellt. Das hat die Windows 10-Installation ohne mein
Zutun gemacht.
Post by Thorsten Albrecht
Nochmal: Windows 10 kann nicht die Option "Fastboot" aktivieren. Sie
wurde vom Anwender aktiviert bzw. vom Hersteller in den
default-Einstellungen.
Ich bin der Anwender an meinem Rechner und ich weiss, dass
vor Installation von Windows 10 Fastboot und so weiter nicht
aktiviert ist, und die Meldung über das Drücken von DEL fürs
BIOS-Setup/F6 für die Boot-Dewvice-List nicht abgestellt ist.
Weil ich das extra so eingestellt habe, um zu sehen, ob nach
der Windows 10-Installation etwas daran geändert ist.
Nach Windows 10-Installation ist Fastboot aktiviert und die
Meldung abgestellt.
Jedesmal wenn ich auf der besagten Maschine Windows 10
installiere, ist das so.

Sobald ich im BIOS ein Passwort setze, fragt mich übrigens
Windows 10 während der Installation nach diesem Passwort.
Wieso wohl, wenn während der Installation doch gar keine
Einstellungen im BIOS vorgenommen werden?

Wieso auch sollte ausgerechnet Windows 10 auf einer BIOS-Maschine
keine Einstellungen ändern können? Da würde es sich ja von
jedem seiner edlen und perfekten Vorgänger unterscheiden.
Jeder Hilfsschüler konnte schon zu DOS-Zeiten ein Programm
schreiben und zB in eine DOS-Boot-CD einbinden, mit dem man das
bei BIOS-Maschinen kann.
Wieso also sollte ausgerechnet Windows 10 das bei BIOS-Maschinen
nicht können?
Post by Thorsten Albrecht
Dass all diese Fakten wie Fastboot nicht gut kommuniziert werden,
steht auf einem ganz anderen Blatt.
Ich habe die Fakten klar genug kommuniziert, begegne aber immer
wieder Realitätsverweigerern.
Post by Thorsten Albrecht
BTW Die meisten Anwender dieser Welt interessieren sich nicht für's
Bios. Daher wird versucht, diese für die meisten Leute nervige
Anzeige/Wartezeit am Anfang so kurz wie möglich zu gestalten. Insofern
kann ich solche Ansätze wie Fastboot gut verstehen, auch wenn ich
vielleicht selbst kein Fan davon bin.
Der richtige Ansatz wäre, den Anwender bei Installation zu fragen,
ob er sich nach Installation von Windows 10 weiterhin fürs BIOS und
die Boot-Device-Liste interessiert.
Post by Thorsten Albrecht
Bzgl. Shift-Restart: Durch Rektivierung des alten Win7-Bootmanagers
ist es leicht möglich, ein Dual-Boot-System wieder wie früher zu
starten, also nicht mit Shift-Restart.
Wo gibt es einen alten Win7-Bootmanager wenn man zwwcks Testinstallation
alle Partitionen und den MBR erstmal löscht, bevor man Windows 10 von DVD
installiert?
Post by Thorsten Albrecht
Aber wer hat schon noch ein
Dual-Boot-System, seitdem es virtuelle Maschinen gibt. Ich hatte meine
letzte vor über 10 Jahren; danach nie wieder.
Wen bitteschön interessieren im Moment Dual-Boot-Systeme?
Davon war nicht die Rede bis Du davon angefangen hast.
Es geht mir darum, dass der Zugang zu den BIOS-Einstellungen
erschwert wird und dass es erschwert wird, Live-Systeme von
DVD/USB zu booten.

Ich finde es nicht grade prickelnd, ausgehend von einem
ausgeschalteten Rechner erst Windows 10 booten und dann in dessen
erweiterten Startoptionen herumfrickeln zu müssen, um von CD/DVD
oder USB-Stick booten zu können, zumal das bei mir häufig nicht
funktioniert, während das Booten von CD/DVD/USB-Stick aber
funktioniert wenn ich den entsprechenden Datenträger bzw das
entsprechende Laufwerk nach Drücken von F6 beim Hochfahren aus der
Boot-Device-Liste auswähle...

Ich sehe nicht ein, dass ich, wenn ich ausgehend von einem
ausgeschalteten Rechner zB Knoppix oder CloneZilla von DVD booten
will, erst Windows 10 booten soll, um dann Shift-Restart zu machen...
Peter Koerber
2017-03-20 19:08:48 UTC
Permalink
Post by Thorsten Albrecht
Post by e***@web.de
Wie bereits gesagt: Es geht in meinem Fall nicht um UEFI,
sondern um BIOS.
Tausche in meiner Aussage das Wort UEFI mit BIOS aus. Sie bleibt dann
weiterhin wahr. Windows stellt nichts um.
Ach ja? Und wer schreibt denn bei der Windows 10 Installation den Code
zur Produkteregistrierung ins BIOS? Der Geist Leo etwa?
Träum weiter!
Peter
Thorsten Albrecht
2017-03-20 19:44:30 UTC
Permalink
Post by Peter Koerber
Post by Thorsten Albrecht
Post by e***@web.de
Wie bereits gesagt: Es geht in meinem Fall nicht um UEFI,
sondern um BIOS.
Tausche in meiner Aussage das Wort UEFI mit BIOS aus. Sie bleibt dann
weiterhin wahr. Windows stellt nichts um.
Ach ja? Und wer schreibt denn bei der Windows 10 Installation den Code
zur Produkteregistrierung ins BIOS? Der Geist Leo etwa?
Mir ist das nicht bekannt, dass Windows 10 einen "Code zur
Produktregistrierung" ins Bios schreibt. Hast Du bitte dafür einen
Link? Oder verwechselst Du das vielleicht mit den OEM-Herstellern, die
tatsächlich (selbst) den Produktkey ins Bios schreiben?
Post by Peter Koerber
Träum weiter!
Du musst nicht gleich aggressiv werden.

Thorsten
Claus Reibenstein
2017-03-20 22:07:20 UTC
Permalink
Post by Peter Koerber
Ach ja? Und wer schreibt denn bei der Windows 10 Installation den Code
zur Produkteregistrierung ins BIOS?
Wo hast Du denn diesen Unfug her?

Windows 10 schreibt gar nichts "ins BIOS". Erst recht nicht
irgendwelchen "Code zur Produkteregistrierung".

Gruß
Claus
Thorsten Albrecht
2017-03-21 09:24:46 UTC
Permalink
Post by Claus Reibenstein
Post by Peter Koerber
Ach ja? Und wer schreibt denn bei der Windows 10 Installation den Code
zur Produkteregistrierung ins BIOS?
Wo hast Du denn diesen Unfug her?
Windows 10 schreibt gar nichts "ins BIOS". Erst recht nicht
irgendwelchen "Code zur Produkteregistrierung".
Der liebe Peter Koerber hat das verwechselt mit der Microsoft
Management Data Table im ACPI-Bereich des Bios/Uefi. Kann ja mal
passieren.

Loading Image...

BTW Der Einzige, der hier etwas hereinschreiben kann, ist der
Hardwarehersteller. In meinem Fall war das mal Fujitsu, wo tatsächlich
der Produktkey bei einem gekauften Komplettsystem fehlte, ts ts ...

Thorsten
Falk Duebbert
2017-03-21 15:39:31 UTC
Permalink
Post by Thorsten Albrecht
BTW Der Einzige, der hier etwas hereinschreiben kann, ist der
Hardwarehersteller.
Also ich kenne viele, die da ihren Customer-Key hinbrennen.

Falk D.
Thorsten Albrecht
2017-03-21 17:47:26 UTC
Permalink
Post by Falk Duebbert
Post by Thorsten Albrecht
BTW Der Einzige, der hier etwas hereinschreiben kann, ist der
Hardwarehersteller.
Also ich kenne viele, die da ihren Customer-Key hinbrennen.
Mit welchen - ggf. frei verfügbaren - Tools kann man das
bewerkstelligen?

Thorsten
Falk Duebbert
2017-03-21 21:53:02 UTC
Permalink
Post by Thorsten Albrecht
Mit welchen - ggf. frei verfügbaren - Tools kann man das
bewerkstelligen?
"Frei" kenne ich keins. Du brauchst die entsprechenden Zertifikate, das
Keytool und TianoCore von Intel und einen beliebigen Hex-Brenner.

Falk D.
Thorsten Albrecht
2017-03-21 22:25:59 UTC
Permalink
Post by Falk Duebbert
Post by Thorsten Albrecht
Mit welchen - ggf. frei verfügbaren - Tools kann man das
bewerkstelligen?
"Frei" kenne ich keins. Du brauchst die entsprechenden Zertifikate, das
Keytool und TianoCore von Intel und einen beliebigen Hex-Brenner.
Und die "vielen", die Du kennst, "die Ihren Key dort hereinschreiben",
bekommen schätzungsweise die erwähnten Zertifikate und das Keytool vom
Hardwarehersteller ...

Thorsten
Falk Duebbert
2017-03-22 17:37:38 UTC
Permalink
Post by Thorsten Albrecht
Und die "vielen", die Du kennst, "die Ihren Key dort hereinschreiben",
bekommen schätzungsweise die erwähnten Zertifikate und das Keytool vom
Hardwarehersteller ...
Das sind im Grunde größere Systemhäuser, die selbst integrieren oder
Customizing anbieten, weil der Kunde z.B. eine Härtung verlangt.

Aber auch etliche Firmen gehen mittlerweile recht tief ins Customizing,
weil sie zum Beispiel die Notebooks als Mobile-ThinClient betreiben und
Teile ihrer Clientsoftware im NVRAM ablegen, oder weil Sie in die andere
Richtung UEFI dazu bringen das Zertifikat einer Chipkarte zu benutzen.

Das liegt daran, dass die Hersteller mittlerweile recht hohe Stückzahlen
verlangen, bevor man ein Custom-Image einladen darf.

Falk D.
Thorsten Albrecht
2017-03-22 18:51:44 UTC
Permalink
Post by Falk Duebbert
Post by Thorsten Albrecht
Und die "vielen", die Du kennst, "die Ihren Key dort hereinschreiben",
bekommen schätzungsweise die erwähnten Zertifikate und das Keytool vom
Hardwarehersteller ...
Das sind im Grunde größere Systemhäuser, die selbst integrieren oder
Customizing anbieten, weil der Kunde z.B. eine Härtung verlangt.
Aber auch etliche Firmen gehen mittlerweile recht tief ins Customizing,
weil sie zum Beispiel die Notebooks als Mobile-ThinClient betreiben und
Teile ihrer Clientsoftware im NVRAM ablegen, oder weil Sie in die andere
Richtung UEFI dazu bringen das Zertifikat einer Chipkarte zu benutzen.
Das liegt daran, dass die Hersteller mittlerweile recht hohe Stückzahlen
verlangen, bevor man ein Custom-Image einladen darf.
Ok, danke für die Details. Also nicht nur die beauftragten
Servicewerkstätten des Herstellers, an die ich zunächst dachte,
sondern auch viele Zwischenhändler. Hört sich jedenfalls recht teuer
an (für die Kunden).

Thorsten

Michael Graf
2017-03-21 18:00:21 UTC
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Hi!
Post by Falk Duebbert
Post by Thorsten Albrecht
BTW Der Einzige, der hier etwas hereinschreiben kann, ist der
Hardwarehersteller.
Also ich kenne viele, die da ihren Customer-Key hinbrennen.
Mal generell: eigentlich sollte ja jedes Firmware-update eines
UEFI-Systems mit dem "Secure Boot firmware update key" signiert sein.
Müsste dann nicht UEFI den Bootvorgang bei Manipulationen im
Firmwarebereich generell unterbinden?

Michael
Falk Duebbert
2017-03-21 19:34:46 UTC
Permalink
Post by Michael Graf
Mal generell: eigentlich sollte ja jedes Firmware-update eines
UEFI-Systems mit dem "Secure Boot firmware update key" signiert sein.
Müsste dann nicht UEFI den Bootvorgang bei Manipulationen im
Firmwarebereich generell unterbinden?
Wenn man den Schreibvorgang mit einem Platform owner Key abschließt
nicht, außerdem ist der Teil des NVRAMs AFAIK nicht signaturwirksam.

Falk D.
Michael Graf
2017-03-22 18:30:52 UTC
Permalink
Hi!
Post by Falk Duebbert
Post by Michael Graf
Mal generell: eigentlich sollte ja jedes Firmware-update eines
UEFI-Systems mit dem "Secure Boot firmware update key" signiert sein.
Müsste dann nicht UEFI den Bootvorgang bei Manipulationen im
Firmwarebereich generell unterbinden?
Wenn man den Schreibvorgang mit einem Platform owner Key abschließt
nicht,
Das würde ich dann aber nicht in diesem Sinne als (unauthorisierte)
Manipulation verstehen, den Key sollte ja nicht jeder haben.
Post by Falk Duebbert
außerdem ist der Teil des NVRAMs AFAIK nicht signaturwirksam.
Dort liegt ja aber auch nicht die Firmware.
Da hat ja auch BDC Zugriff und kann Daten schreiben.
https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc749510(v=ws.10).aspx

Michael
Takvorian
2017-03-20 13:40:13 UTC
Permalink
Post by e***@web.de
Wenn man gar nicht Windows 10 starten will, sondern was anderes,
soll man trotzdem erst Windows 10 starten, damit man da dann
Shift-Neustart drücken kann. Tolle Wurst. Da steckt wohl Psychologie
dahinter.
Der mit Win 8 eingeführte "Schnellstart", der kein Schnellstart ist, sondern
einfach nur ein Ruhezustand des Systems, ist in der Tat eine Hirngeburt -
und zwar eine recht dämliche, denn er bringt noch weitere Probleme mit sich.
Takvorian
2017-03-18 18:15:02 UTC
Permalink
Post by Stefan Kanthak
[ typisches Gebrabbel und Verschwoerungstheorien eines Ahnungslosen ]
Post by Ulrich D i e z
Und zwar deshalb, weil im Zuge der Windows10-Installation im BIOS
selbst die Einstellung vorgenommen worden ist, beim Hochfahren
die Meldung "Press DEL to enter setup / Press F6 for other boot device"
nicht mehr anzuzeigen und auch nicht mehr auf entsprechende
Tastendrucke zu reagieren.
Falsch.
Windows aendert Einstellungen im BIOS nicht.
Beschwer Dich beim Verbrecher des ungenannten Geraets und dessen BIOS-
Lieferanten, dass die den von Microsoft mit Windows 8 eingefuehrten
Schnellstart[-Modus] erkennen und ihr BIOS dann eine "Abkuerzung"
nehmen lassen.
wehret den Ahnungslosen!
Stefan
Da er den Trollserver Albasani nutzt, hat deine Nachricht nicht lesen
können. Jetzt hoffentlich doch. Mühsam hier im Trollnet. <eg>
Detlef Meißner
2017-03-18 18:20:12 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Da er den Trollserver Albasani nutzt, hat deine Nachricht nicht lesen
können. Jetzt hoffentlich doch. Mühsam hier im Trollnet. <eg>
Aber zumindest du fühlst dich hier wohl!

Detlef
Sepp Neuper
2017-03-19 10:47:49 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Stefan Kanthak
[ typisches Gebrabbel und Verschwoerungstheorien eines Ahnungslosen ]
wehret den Ahnungslosen!
Stefan
Da er den Trollserver Albasani nutzt, hat deine Nachricht nicht lesen
können. Jetzt hoffentlich doch. Mühsam hier im Trollnet. <eg>
Schau mal, Hans-Peter,
du könntest dein Ansehen hier in dieser Gruppe locker verbessern,
wenn du hilfreiche Tipps lieferst, was du ja offensichtlich kannst,
und es dabei einfach beläßt.
Stattdessen aber hängst du dich unnötigerweise zusätzlich noch an
Stefans inzwischen wohl schon standardmäßige Beleidigungen
ran und machst dir dadurch sein Verhalten zu eigen.
Was dir aber nichts nützen wird, denn wenn die Leute nur zwischen dir
und Stefan wählen könnten, würden sie trotzdem Stefan nehmen.
Das müßte doch nicht sein, oder?

bye, Sepp
Christian Potzinger
2017-03-19 11:04:59 UTC
Permalink
Post by Sepp Neuper
Was dir aber nichts nützen wird, denn wenn die Leute
nur zwischen dir und Stefan wählen könnten, würden
sie trotzdem Stefan nehmen.
Spätestens dann würde ich mir ein anderes Hobby zulegen. ;)
--
ryl: G'Kar
Detlef Meißner
2017-03-19 11:13:53 UTC
Permalink
Post by Christian Potzinger
Post by Sepp Neuper
Was dir aber nichts nützen wird, denn wenn die Leute
nur zwischen dir und Stefan wählen könnten, würden
sie trotzdem Stefan nehmen.
Spätestens dann würde ich mir ein anderes Hobby zulegen. ;)
Ja, welches denn?
Vielleicht mache ich dann auch mit. ;-)

Detlef
Detlef Meißner
2017-03-19 11:12:44 UTC
Permalink
Post by Sepp Neuper
Post by Takvorian
Post by Stefan Kanthak
[ typisches Gebrabbel und Verschwoerungstheorien eines Ahnungslosen ]
wehret den Ahnungslosen!
Stefan
Da er den Trollserver Albasani nutzt, hat deine Nachricht nicht lesen
können. Jetzt hoffentlich doch. Mühsam hier im Trollnet. <eg>
Schau mal, Hans-Peter,
du könntest dein Ansehen hier in dieser Gruppe locker verbessern,
wenn du hilfreiche Tipps lieferst, was du ja offensichtlich kannst,
und es dabei einfach beläßt.
Stattdessen aber hängst du dich unnötigerweise zusätzlich noch an
Stefans inzwischen wohl schon standardmäßige Beleidigungen
ran und machst dir dadurch sein Verhalten zu eigen.
Was dir aber nichts nützen wird, denn wenn die Leute nur zwischen dir
und Stefan wählen könnten, würden sie trotzdem Stefan nehmen.
Aber manche können Stefan nicht wählen. Darüber sollte HPM doch
glücklich sein.
Post by Sepp Neuper
Das müßte doch nicht sein, oder?
IMO filtert SK alle Poster ohne "richtigen Namen", also auch Takvorian.
Darüber sollte letzterer mal nachdenken.

Detlef
Takvorian
2017-03-20 13:57:08 UTC
Permalink
Post by Sepp Neuper
Post by Takvorian
Post by Stefan Kanthak
[ typisches Gebrabbel und Verschwoerungstheorien eines Ahnungslosen ]
wehret den Ahnungslosen!
Stefan
Da er den Trollserver Albasani nutzt, hat deine Nachricht nicht lesen
können. Jetzt hoffentlich doch. Mühsam hier im Trollnet. <eg>
Schau mal, Hans-Peter,
du könntest dein Ansehen hier in dieser Gruppe locker verbessern,
Mein Ansehen hier ist mir aber völlig Wurscht.
Post by Sepp Neuper
wenn du hilfreiche Tipps lieferst, was du ja offensichtlich kannst,
Mache ich jederzeit gerne.
Post by Sepp Neuper
und es dabei einfach beläßt.
Nö, Newsgroups sind auch für Diskussionen da. Schön wärs, wenn diese
sachlich verliefen. Dummerweise gibt's recht viele Psychopathen, denen man
nur einige Male sachlich widersprechen muss, um sie fortan als Wadenbeißer
bei jedem Schritt, den man hier tut, mit durch den Forenstaub zu schleifen.
Nicht mein Problem, ich kann daran nichts ändern. Die übelsten landen
einfach im Filter und gut ist.
Post by Sepp Neuper
Stattdessen aber hängst du dich unnötigerweise zusätzlich noch an
Stefans inzwischen wohl schon standardmäßige Beleidigungen
ran und machst dir dadurch sein Verhalten zu eigen.
Es geht nicht um seine Würzungen, sondern um den sachlichen Teil seiner
Posts, der meist hervorragend und nun mal zutreffend ist.
Post by Sepp Neuper
Was dir aber nichts nützen wird, denn wenn die Leute nur zwischen dir
und Stefan wählen könnten, würden sie trotzdem Stefan nehmen.
Das müßte doch nicht sein, oder?
Ich nehme hier an keiner Konkurrenz, keiner Wahl "wer hat den Längsten"
teil. Ich habe schlicht nur Interesse am Thema. Dieses SK-Bashing ist Sache
der Psychopathen hier. Ändern werden sie an seiner Schreibe damit nichts,
eher friert die Hölle zu. Sie machen nur die Gruppe zum T(r)ollhaus.
Sepp Neuper
2017-03-20 20:04:53 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Sepp Neuper
und es dabei einfach beläßt.
Nö, Newsgroups sind auch für Diskussionen da.
Mit "belassen" war gemeint, daß du dich nicht in fruchtlose
Grabenkämpfe verwickeln sollst.
Mitdiskutieren darfst du natürlich soviel du willst.
Aber das geht auch wiederum nur, wenn du richtige Diskussionspartner
hast. Zur Zeit sieht es jedoch eher so aus, als ob du hauptsächlich
Gegner, und keine Partner hast.
Post by Takvorian
Schön wärs, wenn diese sachlich verliefen.
Zum Streiten gehören immer zwei.
Post by Takvorian
Dummerweise gibt's recht viele Psychopathen, denen man
nur einige Male sachlich widersprechen muss, um sie fortan als Wadenbeißer
bei jedem Schritt, den man hier tut, mit durch den Forenstaub zu schleifen.
Vielleicht würde der Beißreflex etwas abnehmen, wenn du nicht auf fast
jeden Beitrag anderer mit "Das ist Unsinn" antworten würdest.
Die meisten Menschen denken nämlich, daß das was sie machen,
auch irgendeinen Sinn ergibt.
Wenn dem mal nicht so sein sollte, dann muß man sie behutsam darauf
aufmerksam machen, indem man ihnen z.B. sagt, was sie besser machen
könnten, und nicht bloß, das sie alles falsch machen.
Post by Takvorian
Nicht mein Problem, ich kann daran nichts ändern.
Doch, kannst du. Wenn du willst.

[S.K.]
Post by Takvorian
Es geht nicht um seine Würzungen, sondern um den sachlichen Teil seiner
Posts, der meist hervorragend und nun mal zutreffend ist.
Na das wäre doch schon mal ein guter Rat: Stefans Beleidigungen als
geschmackvolle Würze betrachten. Sollte man mal versuchen.
Allerdings streut er die ganze Zeit immer nur Salz und sonst nichts
drauf. Zwischendurch mal ein bisschen Pfeffer, Oregano oder Majoran
wäre auch ganz nett.
Post by Takvorian
Dieses SK-Bashing ist Sache
der Psychopathen hier. Ändern werden sie an seiner Schreibe damit nichts,
eher friert die Hölle zu. Sie machen nur die Gruppe zum T(r)ollhaus.
Na na, wenn du dem Stefan ein Recht auf seine "Schreibe" zugestehst,
dann haben die anderen natürlich auch das Recht sich darüber aufzu-
regen. Vielleicht gefällt ihm ja gerade das? Sonst würde er es ja wohl
nicht machen, nicht wahr?
Und wir wollen ihm doch nicht seinen Spaß verderben.

Servus, Sepp
Takvorian
2017-03-20 20:37:16 UTC
Permalink
Post by Sepp Neuper
Vielleicht würde der Beißreflex etwas abnehmen, wenn du nicht auf fast
jeden Beitrag anderer mit "Das ist Unsinn" antworten würdest.
Unsinn ;-) Die hier behauptete Häufigkeit ist maßlos übertrieben - und
"Unsinn" gehört zu den recht harmlosen Begriffen, die in jeder Diskussion
xfach verwendet werden. Es ist eine sachliche Wertung einer Behauptung, die
nicht persönlich gemeint ist. Sagt nichts anderes aus als "Das ist flasch"
oder "seh ich nicht so"... Sowas muss man in Diskussionen anbringen können,
sonst hätten sie keinen Sinn. Es müssen sachliche Argumente folgen, die die
Ansicht belegen.
Post by Sepp Neuper
Mit "belassen" war gemeint, daß du dich nicht in fruchtlose
Grabenkämpfe verwickeln sollst.
Bleistiftsweise nicht in einen wie diesen hier? Gut, dann beenden wir diesen
OT-Unsinn - äh - Grabenkampf mal schnell. Besser, du hättest ihn nicht
begonnen. ;-)
Detlef Meißner
2017-03-20 21:02:41 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Sepp Neuper
Vielleicht würde der Beißreflex etwas abnehmen, wenn du nicht auf fast
jeden Beitrag anderer mit "Das ist Unsinn" antworten würdest.
Unsinn ;-) Die hier behauptete Häufigkeit ist maßlos übertrieben
Klar, andere übertreiben, du aber nicht.
Post by Takvorian
- und
"Unsinn" gehört zu den recht harmlosen Begriffen, die in jeder Diskussion
xfach verwendet werden. Es ist eine sachliche Wertung einer Behauptung, die
nicht persönlich gemeint ist. Sagt nichts anderes aus als "Das ist flasch"
oder "seh ich nicht so"... Sowas muss man in Diskussionen anbringen können,
sonst hätten sie keinen Sinn. Es müssen sachliche Argumente folgen, die die
Ansicht belegen.
Post by Sepp Neuper
Mit "belassen" war gemeint, daß du dich nicht in fruchtlose
Grabenkämpfe verwickeln sollst.
Bleistiftsweise nicht in einen wie diesen hier? Gut, dann beenden wir diesen
OT-Unsinn - äh - Grabenkampf mal schnell. Besser, du hättest ihn nicht
begonnen. ;-)
Wie schön, dass du ein festgefügtes Weltbild hast!
Fühlst dich sicherlich wohl darin.
Aber so ganz allein ...

Detlef
Thorsten Albrecht
2017-03-21 09:27:22 UTC
Permalink
Post by Sepp Neuper
Und wir wollen ihm doch nicht seinen Spaß verderben.
SK hat keinen Spass im Leben. Er könnte einem fast schon Leid tun.

Thorsten
e***@web.de
2017-03-19 14:49:33 UTC
Permalink
Das Phänomen, dass ich nicht mehr ans BIOS heran komme - es handelt sich
um ein BIOS und nicht um ein UEFI -, tritt immer erst nach Installation
von Windows 10 auf. Und sonst nicht.
Bei der Test-Installation von Windows 8.1 tritt dieses Phänomen auf dem
besagten Rechner (Acer Aspire X1700) nicht auf.

Als ahnungsloser Laie überlasse ich es natürlich den Profis,
Kausalzusammenhänge herzustellen.

Jedenfalls sind nach Windows 10-Installation (und nur nach
Windows-10-Installation) die BIOS-Einstellungen jedesmal geändert,
und ich kann nicht mehr ohne weiteres bei jedem Hochfahren ins BIOS
oder ins Menü für die Boot-Devices.
Wenn ich unter Windows 10 diese ganzen für Laien abstrussen Kopfstände
veranstalte, um beim nächsten Hochfahren ins BIOS gelangen zu können,
und dann beim nächsten Hochfahren im BIOS einstelle, dass ich die
Meldung und die Möglichkeit, per Tastendruck auf DEL ins BIOS zu
gelangen, immer haben möchte, dann bleibt mir das genau so lange
erhalten, bis wieder Windows 10 gebootet worden ist.

Als Laie überlasse ich es natürlich den Profis, Kausalzusammenhänge
zwischen dem Booten von Windows 10 und den immer danach feststellbaren
von mir unerwünschten Änderungen der BIOS-Einstellungen, die zu
Aussperrung aus den BIOS-Einstellungen führen, herzustellen.


Im übrigen muss sich Microsoft gefallen lassen, dass sich auch Anfänger/
Laien mit dem System befassen und darüber äussern.

Schließlich war Microsoft maßgeblich daran beteiligt, die Art und Weise,
in der IT-Technologie vermarktet und an den Mann gebracht wird, zu
verändern:

Als ich mit Computern anfing, lagen den Dingen noch dicke Handbücher
und Anleitungen bei und es war die Erwartungshaltung an den Endkunden
erkennbar, sich sorgfältig mit den Details zu befassen wenn alles
funktionieren sollte. Es war klar erkennbar, dass bei der Einarbeitung
Sitzfleisch und Sorgfalt erwartet wird. Es war klar erkennbar, dass
erwartet wird und nötig ist, bescheid zu wissen.
Es war klar erkennbar, dass nicht zum Zielpublikum gehört, wer nicht
den Elan hat, sich einzuarbeiten.
Die nötigen Informationen waren auch für Leute zugänglich, die nicht
bereits alles wissen.

Heutzutage wird überall suggeriert, dass man nichts können müsse, um
das tolle Klicki-Bunti-Windows bedienen und sofort intuitiv und _sicher_
loslegen zu können.

Letztenendes geht es bei der Vermarktung heutzutage sehr oft um die
Suggestion, die Last, in dem, womit man arbeitet bzw sich beschäftigt,
Sorgfalt walten zu lassen, sei einem abgenommen.

Es wäre ehrlicher, bei der Vermarktung die Leute nicht auf diese Weise
verdummen zu wollen, sondern darauf aufmerksam zu machen, dass die
Notwendigkeit, Sorgfalt walten zu lassen, nie wirklich verschwinden
wird, und dass man dieser Notwendigkeit nur gerechtwerden kann, wenn man
sich in die Materie einarbeitet und es sich antut, nicht immer einfache
Texte sinnentnehmend zu lesen.

Aber erstens könnte das auf manche Frohnaturen dieser Welt, die gerne
dumm sein dürfen wollen, bzw, die Sorgfalt gerne anderen überlassen,
abschreckend wirken. Und zweitens sind Leute, die gerne dumm sein
wollen dürfen, leichter von denen in Abhängigkeit haltbar und ausbeutbar
und kontrollierbar, die ihnen in zu Expertenangelegenheiten
hochstilisierten Dingen angeblich das Denken abnehmen.

Und ich meine hochstilisiert. Schließlich muss ich normalerweise nicht
viel wissen, um ins BIOS meines Rechners gelangen zu können. Nach dem
Installieren von Windows 10 wird der vormals triviale Vorgang des Ins-BIOS-Gelangens aber zu etwas, was nur bewerkstelligen kann, wer die Benutzung
von Windows 10 in eher wissenschaftlicher Weise betreibt und sich die Zeit
nimmt, zu recherchieren, wie man denn nun etwas bewerkstelligt, wobei einem
früher keine nervtötenden Steine in den Weg gelegt waren.

Gleichzeitig wird bei der Vermarktung über die Notwendigkeit, Sorgfalt
walten zu lassen und sich sorgfältig einzuarbeiten, hinweggetäuscht.

Nicht den Anfängern sollte man wehren, sondern denen, die IT-Technologie
vermarkten und gleichzeitig beim Endkunden die Einstellung fördern, es
sei okay, nicht sorgfältig zu sein in dem, was man tut weil ja
schliesslich alles von alleine auf akzeptable/sichere Weise funktioniere.
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