e***@web.de
2017-03-03 22:47:06 UTC
Hallo!
Zur Zeit arbeite ich noch mit Windows 7. Aber ich denke darüber nach,
mir mal wieder die Einarbeitung in ein weiteres Betriebssystem anzutun
und vielleicht auch Windows 10 zu installieren.
Unter Windows 7 betrübt mich regelmäßig das Phänomen, dass Windows
offenbar pauschal von einer Pixeldichte von 96 Pixel/Zoll ausgeht.
Die Lochmaske meines Monitors ist aber 0,248mm (H) x 0,248mm (V).
Gemäß Lochmaske ergibt sich eine Pixeldichte von
(1 Pixel/0,248mm) * (25,4mm/1Zoll) = ~ 102,42 Pixel/Zoll.
Der Umstand, dass also Windows 7 für meinen Monitor eine zu kleine
Pixeldichte ansetzt, führt dazu, dass mir viele Dinge nicht in der
tatsächlichen Größe angezeigt werden, sondern zu klein, nämlich um den
Streckfaktor (96 Pixel/Zoll) / ((1 Pixel/0,248mm) * (25,4mm/1Zoll))
=~ 0,9373 verkürzt.
Wenn ich zum Beispiel mir mit dem Adobe Reader ein Dokument in
Din A4-Format bei einem Zoomfaktor von 100 Prozent anzeigen lasse,
erscheint das DinA4-Blatt nicht 21cm breit auf dem Bildschirm, sondern
nur 19,68cm breit.
Um die Sache in richtiger Größe angezeigt zu bekommen, muss mit dem
Kehrwert des genannten Verkürzungs-Streckfaktors, also etwa dem Faktor
((1 Pixel/0,248mm) * (25,4mm/1Zoll))/(96 Pixel/Zoll) =~ 1,0669
, gestreckt werden.
Beim Adobe-Reader kann ich das bewerkstelligen, indem ich entweder auf
106,69 Prozent zoome, oder in den Voreinstellungen anstatt der durch das
System vorgegebenen Einstellung von 96 Pixel/Zoll eben eine "Auflösung"
(weniger irreführend wäre es gewesen, Adobe hätte das Ding auch
"Pixeldichte" genannt) von 102 Pixel/Zoll einstelle.
Ich kann stattdessen auch von Hand in der Systemsteuerung unter
"Darstellung und Anzeige -> Anzeige -> Benutzerdefinierte Textgröße
(DPI) festlegen" eingeben, dass auf den Prozentwert 106 Prozent der
Normalgröße skaliert werden soll. (Danach zeigt mir übrigens der
Adobe Reader auch an, dass das System jetzt eine Auflösung von
102 Pixel/Zoll meldet, bei der mir die Dinge beim Zoomfaktor
100 Prozent in der richtigen Größe angezeigt werden.)
Meine Frage ist: Wird unter Windows 10 auch spassig standardmäßig
einfach mal eben von 96 Pixel/Zoll ausgegangen, sodass man selbst
herumrechnen und suchen muss, wo man was einstellt, oder kann man davon
ausgehen, dass Windows 10 die Pixeldichte zB anhand der Lochmaske,
sofern beim Anzeigegerät vorhanden, richtig berechnet?
------------------------------------------------------------------------
In dem Zusammenhang - auch wenn es hier off topic ist:
Kennt jemand einen Beamer, der selbsttätig die Entfernung zur Wand, auf
die er strahlt, feststellen und daraus die sich an der Wand ergebende
Pixeldichte berechnen und an den Computer, an den er angeschlossen ist,
zurückmelden kann?
Zur Zeit arbeite ich noch mit Windows 7. Aber ich denke darüber nach,
mir mal wieder die Einarbeitung in ein weiteres Betriebssystem anzutun
und vielleicht auch Windows 10 zu installieren.
Unter Windows 7 betrübt mich regelmäßig das Phänomen, dass Windows
offenbar pauschal von einer Pixeldichte von 96 Pixel/Zoll ausgeht.
Die Lochmaske meines Monitors ist aber 0,248mm (H) x 0,248mm (V).
Gemäß Lochmaske ergibt sich eine Pixeldichte von
(1 Pixel/0,248mm) * (25,4mm/1Zoll) = ~ 102,42 Pixel/Zoll.
Der Umstand, dass also Windows 7 für meinen Monitor eine zu kleine
Pixeldichte ansetzt, führt dazu, dass mir viele Dinge nicht in der
tatsächlichen Größe angezeigt werden, sondern zu klein, nämlich um den
Streckfaktor (96 Pixel/Zoll) / ((1 Pixel/0,248mm) * (25,4mm/1Zoll))
=~ 0,9373 verkürzt.
Wenn ich zum Beispiel mir mit dem Adobe Reader ein Dokument in
Din A4-Format bei einem Zoomfaktor von 100 Prozent anzeigen lasse,
erscheint das DinA4-Blatt nicht 21cm breit auf dem Bildschirm, sondern
nur 19,68cm breit.
Um die Sache in richtiger Größe angezeigt zu bekommen, muss mit dem
Kehrwert des genannten Verkürzungs-Streckfaktors, also etwa dem Faktor
((1 Pixel/0,248mm) * (25,4mm/1Zoll))/(96 Pixel/Zoll) =~ 1,0669
, gestreckt werden.
Beim Adobe-Reader kann ich das bewerkstelligen, indem ich entweder auf
106,69 Prozent zoome, oder in den Voreinstellungen anstatt der durch das
System vorgegebenen Einstellung von 96 Pixel/Zoll eben eine "Auflösung"
(weniger irreführend wäre es gewesen, Adobe hätte das Ding auch
"Pixeldichte" genannt) von 102 Pixel/Zoll einstelle.
Ich kann stattdessen auch von Hand in der Systemsteuerung unter
"Darstellung und Anzeige -> Anzeige -> Benutzerdefinierte Textgröße
(DPI) festlegen" eingeben, dass auf den Prozentwert 106 Prozent der
Normalgröße skaliert werden soll. (Danach zeigt mir übrigens der
Adobe Reader auch an, dass das System jetzt eine Auflösung von
102 Pixel/Zoll meldet, bei der mir die Dinge beim Zoomfaktor
100 Prozent in der richtigen Größe angezeigt werden.)
Meine Frage ist: Wird unter Windows 10 auch spassig standardmäßig
einfach mal eben von 96 Pixel/Zoll ausgegangen, sodass man selbst
herumrechnen und suchen muss, wo man was einstellt, oder kann man davon
ausgehen, dass Windows 10 die Pixeldichte zB anhand der Lochmaske,
sofern beim Anzeigegerät vorhanden, richtig berechnet?
------------------------------------------------------------------------
In dem Zusammenhang - auch wenn es hier off topic ist:
Kennt jemand einen Beamer, der selbsttätig die Entfernung zur Wand, auf
die er strahlt, feststellen und daraus die sich an der Wand ergebende
Pixeldichte berechnen und an den Computer, an den er angeschlossen ist,
zurückmelden kann?