Discussion:
sysprep nicht gefunden
(zu alt für eine Antwort)
Thorsten Klein
2013-10-23 18:00:50 UTC
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Hallo

Da es in meinem System nicht rund läuft, wollte ich sysprep durchführen.
Doch die Startmenüsuche findet das Ding nicht (mit der alten HW und der
damaligen Win Installation wurde es gefunden). Wenn ich selbst danach
suche wird ein sysprep.exe im Ordner Windows/winsxs gefunden. Wenn ich
die starte wird das Adminpw angefordert und danach passiert - gar nichts.

Gibt es dafür eine Erklärung?

Danke & Gruss,
Thorsten
Pegasus
2013-10-23 18:26:34 UTC
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Post by Thorsten Klein
Da es in meinem System nicht rund läuft,
Und wie heißt dieses System? 16 oder 32?
Post by Thorsten Klein
wollte ich sysprep durchführen.
Doch die Startmenüsuche findet das Ding nicht (mit der alten HW und der
damaligen Win Installation wurde es gefunden). Wenn ich selbst danach
suche wird ein sysprep.exe im Ordner Windows/winsxs gefunden. Wenn ich
die starte wird das Adminpw angefordert und danach passiert - gar nichts.
Gibt es dafür eine Erklärung?
Ja, zuerst mal braucht man eine vernünftige Suche. Die Windows-Suche taugt
nichts. Also Agent Ransack installieren.
Dann sollte man die Datei in C:\Windows\System32\Sysprep\sysprep.exe
finden. Es gibt sie auch nur ein Mal, die Datei in winsxs ist eine
Hardlink-Referenz dazu. Ansonsten lässt sich Sysprep in der Tat in winsxs
nicht starten, nur in System32.
Thorsten Klein
2013-10-23 18:33:14 UTC
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Post by Pegasus
Dann sollte man die Datei in C:\Windows\System32\Sysprep\sysprep.exe
finden. Es gibt sie auch nur ein Mal, die Datei in winsxs ist eine
Hardlink-Referenz dazu. Ansonsten lässt sich Sysprep in der Tat in winsxs
nicht starten, nur in System32.
Der Ordner existiert. Aber er ist leer. Sowohl DE als auch EN.
Pegasus
2013-10-23 18:44:10 UTC
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Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Dann sollte man die Datei in C:\Windows\System32\Sysprep\sysprep.exe
finden. Es gibt sie auch nur ein Mal, die Datei in winsxs ist eine
Hardlink-Referenz dazu. Ansonsten lässt sich Sysprep in der Tat in winsxs
nicht starten, nur in System32.
Der Ordner existiert. Aber er ist leer. Sowohl DE als auch EN.
Noch mal die Frage: Welches Windows und wieviel Bit?
Dann stelle ihn aus einer Sicherung wieder her oder mache eine
Reparaturinstallation.
Pegasus
2013-10-23 18:45:46 UTC
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Post by Pegasus
16 oder 32?
Lötzinn, sollte natürlich 32 oder 64 heißen.
Thorsten Klein
2013-10-23 18:51:37 UTC
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Post by Pegasus
Post by Pegasus
16 oder 32?
Lötzinn, sollte natürlich 32 oder 64 heißen.
Hab mich schon gewundert ;-)
Habe Win7 64 Bit. Sorry, hatte ich vergessen.
Pegasus
2013-10-23 19:05:38 UTC
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Post by Thorsten Klein
Habe Win7 64 Bit. Sorry, hatte ich vergessen.
In Win 7 hat's hier in besagtem Pfad ne Menge Länderordner
den Ordner "Panther" und dazu noch sysprep.exe, in jedem Länderordner
eine sysprep.exe.mui. In Winsxs nur sysprep.exe alleine.
Das ist also reparaturbedürftig. Gibt es keine Sicherungsimages?
Wenn sowas Wichtiges fehlt, könnten auch noch andere Systemdateien kaputt
sein...
Thorsten Klein
2013-10-23 19:37:01 UTC
Permalink
Post by Pegasus
In Win 7 hat's hier in besagtem Pfad ne Menge Länderordner
den Ordner "Panther" und dazu noch sysprep.exe, in jedem Länderordner
eine sysprep.exe.mui. In Winsxs nur sysprep.exe alleine.
Ja, auf dem Zweitrechner auch alles vorhanden.
Post by Pegasus
Das ist also reparaturbedürftig. Gibt es keine Sicherungsimages?
Doch, auf dem NAS. Aber auf das kann ich innerhalb der Reparaturkonsole
nicht zugreifen.

Aber ich habe ein neues Problem: Ich habe das Reparaturcenter gestartet
und seitdem kann ich Win auf dem Hauptrechner nicht mehr starten!
automatische Bootsequenzreparatur schlägt fehl, manuell mit den bootrec
Befehlen (fixmbr, fixboot, rebuildbcd) bekommt man zwar Erfolgsmeldung,
Win startet aber trotdzem nicht.
Im BIOS habe ich nichts verändert, ausser es aufzurufen und von dort die
Win DVD als Bootmedium ausgewählt.
Pegasus
2013-10-23 20:13:51 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
In Win 7 hat's hier in besagtem Pfad ne Menge Länderordner
den Ordner "Panther" und dazu noch sysprep.exe, in jedem Länderordner
eine sysprep.exe.mui. In Winsxs nur sysprep.exe alleine.
Ja, auf dem Zweitrechner auch alles vorhanden.
Dann kann man es ja notfalls per USB-Stick rüberkopieren.
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Das ist also reparaturbedürftig. Gibt es keine Sicherungsimages?
Doch, auf dem NAS. Aber auf das kann ich innerhalb der Reparaturkonsole
nicht zugreifen.
Es gibt ja andere Wege.
Post by Thorsten Klein
Aber ich habe ein neues Problem: Ich habe das Reparaturcenter gestartet
Warum das denn? Gab es denn auch noch Bootprobleme?
Post by Thorsten Klein
und seitdem kann ich Win auf dem Hauptrechner nicht mehr starten!
Welche Fehlermeldung kommt denn nun?
Post by Thorsten Klein
automatische Bootsequenzreparatur schlägt fehl, manuell mit den bootrec
Befehlen (fixmbr, fixboot, rebuildbcd) bekommt man zwar Erfolgsmeldung,
Win startet aber trotdzem nicht.
Die automatische Bootreparatur kann eigentlich unmöglich die
Bootkonfiguration beschädigen.
Post by Thorsten Klein
Im BIOS habe ich nichts verändert, ausser es aufzurufen und von dort die
Win DVD als Bootmedium ausgewählt.
Das Gerät wird doch sicher ein Bootmenü haben, in dem man auswählen kann,
von welchem Datenträger gebootet werden soll. Stell's halt mal wieder
zurück.
Thorsten Klein
2013-10-23 21:23:47 UTC
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Post by Pegasus
Dann kann man es ja notfalls per USB-Stick rüberkopieren.
Ja. Habs aber erst "zu spät" bemerkt.
Post by Pegasus
Warum das denn? Gab es denn auch noch Bootprobleme?
Ich wollte so versuchen, das Problem anzugehen.
Post by Pegasus
Welche Fehlermeldung kommt denn nun?
"Windows failed to start". Also dieser Text wenn Win versucht zu starten
aber es nicht schafft.
Post by Pegasus
Die automatische Bootreparatur kann eigentlich unmöglich die
Bootkonfiguration beschädigen.
Eigentlich nicht.
Post by Pegasus
Das Gerät wird doch sicher ein Bootmenü haben, in dem man auswählen kann,
von welchem Datenträger gebootet werden soll. Stell's halt mal wieder
zurück.
Jain. Es hat ein Bootmenü aber das ist versteckt, denn ich hab nur Win
als einzigstes System. Aber ich habe ja explizit im BIOS das zu bootende
Medium ausgewählt (Doppelklick)
Pegasus
2013-10-24 09:33:39 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Dann kann man es ja notfalls per USB-Stick rüberkopieren.
Ja. Habs aber erst "zu spät" bemerkt.
Auf jeden Fall auch ein "sfc /scannow" laufen lassen.
Das müsste fehlende Systemdateien auch reparieren.
Wenn Windows nicht mehr startet, muss man es in Win RE machen:
sfc /scannow /offbootdir=c:\ /offwindir=c:\windows
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Warum das denn? Gab es denn auch noch Bootprobleme?
Ich wollte so versuchen, das Problem anzugehen.
Das bearbeitet nur Bootprobleme, hilft also nichts.
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Welche Fehlermeldung kommt denn nun?
"Windows failed to start". Also dieser Text wenn Win versucht zu starten
aber es nicht schafft.
Man könnte mal den gesamten BCD löschen und neu erstellen lassen,
also vorher den Ordner "Boot" löschen oder umbenennen.
Dann mit Bootrec neu erstellen und danach zusätzlich noch die
automatische Reparatur nachschieben.
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Das Gerät wird doch sicher ein Bootmenü haben, in dem man auswählen kann,
von welchem Datenträger gebootet werden soll. Stell's halt mal wieder
zurück.
Jain. Es hat ein Bootmenü aber das ist versteckt, denn ich hab nur Win
als einzigstes System. Aber ich habe ja explizit im BIOS das zu bootende
Medium ausgewählt (Doppelklick)
Das hat nichts mit installierten OSen zu tun und versteckt ist das auch
nicht. Man stellt im BIOS immer die Festplatte an die erste Stelle.
http://www.computerbild.de/artikel/cb-Heft-Service-zum-Heft-Das-Sicherheitspaket-startet-nicht-3126651.html
Thorsten Klein
2013-10-24 19:00:11 UTC
Permalink
Post by Pegasus
Man könnte mal den gesamten BCD löschen und neu erstellen lassen,
also vorher den Ordner "Boot" löschen oder umbenennen.
Dann mit Bootrec neu erstellen und danach zusätzlich noch die
automatische Reparatur nachschieben.
Geht nicht. Also Umbennenen geht, doch dann gibts bei /rebuildbcd eine
Fehlermeldung ("Das angeforderte Systemgerät kann nicht gefunden
werden"), nachdem man die Win Installation zur Startliste hinzugefügt hat.
Die Automatische Reparatur hat noch nie geklappt seitdem ich dieses
Problem habe.
/fixmbr und /fixboot werden mit Erfolgsmeldung quittiert, doch ohne
Ergebnis.
Post by Pegasus
Das hat nichts mit installierten OSen zu tun und versteckt ist das auch
nicht. Man stellt im BIOS immer die Festplatte an die erste Stelle.
Warum tut man das?
Meine Theorie ist immer erst DVD dann HDD, sonst muss man ja immer ins
BIOS, wenn man von DVD booten will.
Post by Pegasus
http://www.computerbild.de/artikel/cb-Heft-Service-zum-Heft-Das-Sicherheitspaket-startet-nicht-3126651.html
Das hat doch mit mir nichts zu tun?

Ich versuch jetzt erstmal, das alte Image einzuspielen...
Thorsten Klein
2013-10-24 20:39:26 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Ich versuch jetzt erstmal, das alte Image einzuspielen...
So, das hat geklappt. Und sysprep war auch die ganze Zeit da, nur
komischerweise vom XYplorer und von der Startmenüsuche nicht gefunden.

Sysprep ausgeführt. Soweit so gut. Jetzt verlangt der einen neuen
Benutzer, der anders heissen muss als die bestehenden. Ich will aber
keinen neuen Benutzer. Hrm...
Frank Hammerschmidt
2013-10-24 21:51:25 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Thorsten Klein
Ich versuch jetzt erstmal, das alte Image einzuspielen...
So, das hat geklappt. Und sysprep war auch die ganze Zeit da, nur
komischerweise vom XYplorer und von der Startmenüsuche nicht gefunden.
Sysprep ausgeführt. Soweit so gut. Jetzt verlangt der einen neuen
Benutzer, der anders heissen muss als die bestehenden. Ich will aber
keinen neuen Benutzer. Hrm...
Mir erschließt sich nicht, warum Du ein so verhunztes System sysprepen
willst. Für "Weil mein System nicht rund läuft" ist sysprep das völlig
falsche Werkzeug. Aber sowas von!

Frank
Thorsten Klein
2013-10-26 20:57:39 UTC
Permalink
Post by Frank Hammerschmidt
Mir erschließt sich nicht, warum Du ein so verhunztes System sysprepen
willst. Für "Weil mein System nicht rund läuft" ist sysprep das völlig
falsche Werkzeug. Aber sowas von!
Ja, es wird wohl auf ein Neuaufsetzen hinauslaufen. Mach ich, sobald
mein Terminkalender etwas Mehr Luft hat, dann baue ich das ganze gleich
"systematisch und sauber" auf.
Pegasus
2013-10-24 21:32:19 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Man könnte mal den gesamten BCD löschen und neu erstellen lassen,
also vorher den Ordner "Boot" löschen oder umbenennen.
Dann mit Bootrec neu erstellen und danach zusätzlich noch die
automatische Reparatur nachschieben.
Geht nicht. Also Umbennenen geht, doch dann gibts bei /rebuildbcd eine
Fehlermeldung ("Das angeforderte Systemgerät kann nicht gefunden
werden"), nachdem man die Win Installation zur Startliste hinzugefügt hat.
Die Automatische Reparatur hat noch nie geklappt seitdem ich dieses
Problem habe.
/fixmbr und /fixboot werden mit Erfolgsmeldung quittiert, doch ohne
Ergebnis.
Hoffentlich war die Bootpartition überhaupt aktiv gesetzt.
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Das hat nichts mit installierten OSen zu tun und versteckt ist das auch
nicht. Man stellt im BIOS immer die Festplatte an die erste Stelle.
Warum tut man das?
Weil z.B. CDs beim Booten automatisch all deine Daten löschen oder andere
Scherze treiben könnten...
Post by Thorsten Klein
Meine Theorie ist immer erst DVD dann HDD, sonst muss man ja immer ins
BIOS, wenn man von DVD booten will.
Post by Pegasus
http://www.computerbild.de/artikel/cb-Heft-Service-zum-Heft-Das-Sicherheitspaket-startet-nicht-3126651.html
Das hat doch mit mir nichts zu tun?
Doch, Wenn man mal von CD oder vom Stick oder der USB-Platte booten will,
kann man doch nicht dauernd im BIOS die Reihenfolge ändern, das heißt, man
kann schon, aber das wäre hirnrissig. Man ruft also statt dessen beim Booten
das Bootmenü auf. Kein Mensch hat doch heute mehr eine Schrottkiste, die
kein Bootmenü hat.
Post by Thorsten Klein
Ich versuch jetzt erstmal, das alte Image einzuspielen...
So, das hat geklappt. Und sysprep war auch die ganze Zeit da, nur
komischerweise vom XYplorer und von der Startmenüsuche nicht gefunden.
Wie schon gesagt, die Windows-Suche taugt nichts und dein Xyplorer scheint
eine 32-Bit-Ausführung zu sein, das heißt, du kannst damit auf
64-Bit-Systemen nichts finden. System32 existiert für ihn schlicht nicht,
somit kann er auch keine Systemdateien finden. Weiterhin lügt er dir die
Hucke voll, indem er SysWOW64 als System32 ausgibt. Noch mal:
du brauchst eine vernünftige Suche wie Agent Ransack, sonst suche besser
erst gar nicht. Das muss aber dann die 64-Bit-Version sein, sonst findet der
auch nichts.
Post by Thorsten Klein
Sysprep ausgeführt. Soweit so gut. Jetzt verlangt der einen neuen
Benutzer, der anders heissen muss als die bestehenden. Ich will aber
keinen neuen Benutzer. Hrm...
Das ist normal nach sysprep. Einfach den neuen Benutzer anlegen,
dann zum normalen Benutzer wechseln und den neuen wieder löschen.
Franklin Schiftan
2013-10-25 08:58:46 UTC
Permalink
Post by Pegasus
du brauchst eine vernünftige Suche wie Agent Ransack, sonst suche
besser erst gar nicht. Das muss aber dann die 64-Bit-Version sein,
sonst findet der auch nichts.
Kann man eigentlich Agent Ransack, z.B. über eine Indexierung oder so,
auch irgendwie dazu bringen, Gesuchtes schneller zu finden?
--
.... und tschüss

Franklin
Pegasus
2013-10-25 09:13:04 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
du brauchst eine vernünftige Suche wie Agent Ransack, sonst suche
besser erst gar nicht. Das muss aber dann die 64-Bit-Version sein,
sonst findet der auch nichts.
Kann man eigentlich Agent Ransack, z.B. über eine Indexierung oder so,
auch irgendwie dazu bringen, Gesuchtes schneller zu finden?
Sowas hab ich da noch nicht entdeckt. Vermisse ich auch nicht.
Hier bringt das RAM ihn dazu, Gesuchtes praktisch sofort anzuzeigen.
Wenn ich nach Booten z.B. erstmals eine Datei in C: suche, dauert das einige
Sekunden. Folgesuchen später am Tag verlaufen praktisch so, als läge C:
auf einer RAM-Disk und nicht auf einer lahmen HD oder lahmen SSD.
Das macht "wusch" und das Ergebnis ist da, genügend RAM vorausgesetzt.
Franklin Schiftan
2013-10-25 09:36:12 UTC
Permalink
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
du brauchst eine vernünftige Suche wie Agent Ransack, sonst suche
besser erst gar nicht. Das muss aber dann die 64-Bit-Version sein,
sonst findet der auch nichts.
Kann man eigentlich Agent Ransack, z.B. über eine Indexierung oder so,
auch irgendwie dazu bringen, Gesuchtes schneller zu finden?
Sowas hab ich da noch nicht entdeckt. Vermisse ich auch nicht.
Hier bringt das RAM ihn dazu, Gesuchtes praktisch sofort anzuzeigen.
Wenn ich nach Booten z.B. erstmals eine Datei in C: suche, dauert das einige
auf einer RAM-Disk und nicht auf einer lahmen HD oder lahmen SSD.
Das macht "wusch" und das Ergebnis ist da, genügend RAM vorausgesetzt.
Komisch, hier braucht der 64-bittige AR auf meinem Win7-64 trotz 16 GB
RAM mehr als 8 Minuten, bis er die rd. 365.000 Files auf meiner 1
TB-Platte durchsucht hat, und zwar unabhängig davon, ob es die erste
oder zweite Suche ist. Und dabei habe ich noch nicht mal nach Inhalt,
sondern nur nach einem DateiNAMEN gesucht.

Diesen Wusch-Effekt kenne ich bisher nur von Locate32, welches ja
schon beim Eintippen die ersten Ergebnisse anzeigt, weil es dazu eben
im Hintergrund auf seinen Index zugreifen kann.

Schade, dass AR das hier nicht genauso schnell kann wie bei Dir...
--
.... und tschüss

Franklin
Pegasus
2013-10-25 10:51:49 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Komisch, hier braucht der 64-bittige AR auf meinem Win7-64 trotz 16 GB
RAM mehr als 8 Minuten, bis er die rd. 365.000 Files auf meiner 1
TB-Platte durchsucht hat, und zwar unabhängig davon, ob es die erste
oder zweite Suche ist. Und dabei habe ich noch nicht mal nach Inhalt,
sondern nur nach einem DateiNAMEN gesucht.
Diesen Wusch-Effekt kenne ich bisher nur von Locate32, welches ja
schon beim Eintippen die ersten Ergebnisse anzeigt, weil es dazu eben
im Hintergrund auf seinen Index zugreifen kann.
Ich hab hier eine 2 TB-Platte, von der ich allerdings nicht schrieb, sondern
nur von Partitionen auf dieser Platte. Ich durchsuche niemals die gesamten 2
TB, denn ich weiß zumindest immer, auf welcher Partition ich suchen muss, so
viel Ordnung hab ich schon.
Nehmen wir E: derzeit mit 538 GB (27.000 Dateien) belegt: Erste Suche: ca.
6-7 Sekunden. Folgesuche: wusch, fertig.
Ist das Uralt-Hardware von vor 20 Jahren? Und wenn eine Folgesuche nicht
viel schneller ist, müsstest du ja RAM mit Zugriffszeiten ähnlich deiner HD
verwenden oder das RAM ist blockiert, es wird nichts gecacht.
Helmut Hullen
2013-10-25 11:27:00 UTC
Permalink
Hallo, Hans-Peter,
Post by Pegasus
Ich hab hier eine 2 TB-Platte, von der ich allerdings nicht schrieb,
sondern nur von Partitionen auf dieser Platte.
Ich habe hier (neben anderen Platten) auch einen Verbund mit etwa 11
TByte; da sind nur etwa 5000 Dateien drauf. Die sind schnell durchsucht.

Die Partitionsgrösse hat recht wenig mit der Anzahl der Dateien in der
Partition zu tun.
Post by Pegasus
Ich durchsuche niemals
die gesamten 2 TB, denn ich weiß zumindest immer, auf welcher
Partition ich suchen muss, so viel Ordnung hab ich schon.
Nehmen wir E: derzeit mit 538 GB (27.000 Dateien) belegt: Erste
Suche: ca. 6-7 Sekunden. Folgesuche: wusch, fertig.
Ach Gottchen - nur 27.000 Dateien? Das ist Kinderkram.
Auf der grössten Partition meines Hauptrechners (knapp 1 TByte) liegen
weit mehr als 1 Million Dateien.

Viele Gruesse!
Helmut

Autsch! (Ouch!) Spielfilm 1965 ("The Rutles")
~~~~
Pegasus
2013-10-25 11:52:38 UTC
Permalink
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Komisch, hier braucht der 64-bittige AR auf meinem Win7-64 trotz 16 GB
RAM mehr als 8 Minuten, bis er die rd. 365.000 Files auf meiner 1
TB-Platte durchsucht hat, und zwar unabhängig davon, ob es die erste
oder zweite Suche ist. Und dabei habe ich noch nicht mal nach Inhalt,
sondern nur nach einem DateiNAMEN gesucht.
Diesen Wusch-Effekt kenne ich bisher nur von Locate32, welches ja
schon beim Eintippen die ersten Ergebnisse anzeigt, weil es dazu eben
im Hintergrund auf seinen Index zugreifen kann.
Ich hab hier eine 2 TB-Platte, von der ich allerdings nicht schrieb, sondern
nur von Partitionen auf dieser Platte. Ich durchsuche niemals die gesamten 2
TB, denn ich weiß zumindest immer, auf welcher Partition ich suchen muss, so
viel Ordnung hab ich schon.
Nehmen wir E: derzeit mit 538 GB (27.000 Dateien) belegt: Erste Suche: ca.
6-7 Sekunden. Folgesuche: wusch, fertig.
Ist das Uralt-Hardware von vor 20 Jahren? Und wenn eine Folgesuche nicht
viel schneller ist, müsstest du ja RAM mit Zugriffszeiten ähnlich deiner HD
verwenden oder das RAM ist blockiert, es wird nichts gecacht.
Ransack-Beispiel für eine Partition mit 350.000 Dateien:
Erstsuche nach Booten: 2 Minuten
Spätere Folgesuchen: 1,5 Sekunden
Franklin Schiftan
2013-10-25 12:48:49 UTC
Permalink
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Komisch, hier braucht der 64-bittige AR auf meinem Win7-64
trotz 16 GB RAM mehr als 8 Minuten, bis er die rd. 365.000
Files auf meiner 1 TB-Platte durchsucht hat, und zwar
unabhängig davon, ob es die erste oder zweite Suche ist. Und
dabei habe ich noch nicht mal nach Inhalt, sondern nur nach
einem DateiNAMEN gesucht. Diesen Wusch-Effekt kenne ich bisher
nur von Locate32, welches ja schon beim Eintippen die ersten
Ergebnisse anzeigt, weil es dazu eben im Hintergrund auf seinen
Index zugreifen kann.
Ich hab hier eine 2 TB-Platte, von der ich allerdings nicht
schrieb, sondern nur von Partitionen auf dieser Platte. Ich
durchsuche niemals die gesamten 2 TB, denn ich weiß zumindest
immer, auf welcher Partition ich suchen muss, so viel Ordnung hab
ich schon. Nehmen wir E: derzeit mit 538 GB (27.000 Dateien)
belegt: Erste Suche: ca. 6-7 Sekunden. Folgesuche: wusch,
fertig. Ist das Uralt-Hardware von vor 20 Jahren?
Nö, eigentlich recht neu ... ein paar Monate alt ... sonst hätte ich
wohl auf so alter Hardware auch kaum mit 16 GB RAM was anfangen können.
Post by Pegasus
Und wenn eine Folgesuche nicht viel schneller ist, müsstest du ja
RAM mit Zugriffszeiten ähnlich deiner HD verwenden oder das RAM
ist blockiert, es wird nichts gecacht.
Wer müsste denn dieses Caching übernehmen, AR? Damit wären wir im
Prinzip wieder bei meiner Ausgangsfrage.
Ransack-Beispiel für eine Partition mit 350.000 Dateien: Erstsuche
nach Booten: 2 Minuten Spätere Folgesuchen: 1,5 Sekunden
Schön, hier bleibt es *immer* bei knapp über 8 Minuten, selbst, wenn
ich unmittelbar hintereinander denselben Dateinamens-Bestandteil
suchen lasse.

Sollte dieser Unterschied daran liegen, dass es sich hier um ein
Notebook handelt?

Oder wie kann man AR dazu bewegen, seine Arbeit für später zu cachen,
oder am besten gleich einen richtigen Index anzulegen, so wie es eben
Locate32 macht, damit finde ich Dateinamen auch sofort.
--
.... und tschüss

Franklin
Pegasus
2013-10-25 14:27:22 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Und wenn eine Folgesuche nicht viel schneller ist, müsstest du ja
RAM mit Zugriffszeiten ähnlich deiner HD verwenden oder das RAM
ist blockiert, es wird nichts gecacht.
Wer müsste denn dieses Caching übernehmen, AR? Damit wären wir im
Prinzip wieder bei meiner Ausgangsfrage.
Nein, die Windows-Speicherverwaltung.
Post by Franklin Schiftan
Ransack-Beispiel für eine Partition mit 350.000 Dateien: Erstsuche
nach Booten: 2 Minuten Spätere Folgesuchen: 1,5 Sekunden
Schön, hier bleibt es *immer* bei knapp über 8 Minuten, selbst, wenn
ich unmittelbar hintereinander denselben Dateinamens-Bestandteil
suchen lasse.
Sollte dieser Unterschied daran liegen, dass es sich hier um ein
Notebook handelt?
Im Prinzip ist es wurscht, in welchem Gehäuse eine Hardware mit bestimmten
Eigenschaften steckt. Vielleicht mal im Ressourcenmonitor die
Speicherbelegung während der ersten Suche beobachten. Der Cache müsste dabei
stetig aufgefüllt werden, bis evtl. unter "frei" die Zahl 0 erscheint.
Post by Franklin Schiftan
Oder wie kann man AR dazu bewegen, seine Arbeit für später zu cachen,
oder am besten gleich einen richtigen Index anzulegen, so wie es eben
Locate32 macht, damit finde ich Dateinamen auch sofort.
Nix mit Index bei Ransack. Für so viele Datendateien, in der vielleicht auch
ständig noch Inhaltssuche gemacht werden soll, wäre die Windows-Suche dann
besser geeignet oder eben eine bessere, auf Index beruhende Suche.
Ich mache in meinen Datendateien fast Null Inhaltssuchen, insofern brauche
ich auch keine Indizierung.
Franklin Schiftan
2013-10-25 15:04:14 UTC
Permalink
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Und wenn eine Folgesuche nicht viel schneller ist, müsstest
du ja RAM mit Zugriffszeiten ähnlich deiner HD verwenden oder
das RAM ist blockiert, es wird nichts gecacht.
Wer müsste denn dieses Caching übernehmen, AR? Damit wären wir
im Prinzip wieder bei meiner Ausgangsfrage.
Nein, die Windows-Speicherverwaltung.
Post by Franklin Schiftan
Erstsuche nach Booten: 2 Minuten Spätere Folgesuchen: 1,5
Sekunden
Schön, hier bleibt es *immer* bei knapp über 8 Minuten, selbst,
wenn ich unmittelbar hintereinander denselben
Dateinamens-Bestandteil suchen lasse. Sollte dieser Unterschied
daran liegen, dass es sich hier um ein Notebook handelt?
Im Prinzip ist es wurscht, in welchem Gehäuse eine Hardware mit
bestimmten Eigenschaften steckt.
Früher hieß es zumindest mal, dass Notebook-Festplatten spürbar
langsamer seien ...
Post by Pegasus
Vielleicht mal im Ressourcenmonitor die Speicherbelegung während
der ersten Suche beobachten. Der Cache müsste dabei stetig
aufgefüllt werden, bis evtl. unter "frei" die Zahl 0 erscheint.
Nix ... I/O steigt massiv an, CPU und GPU ein bisschen, aber
RAM-Nutzung bleibt konstant bei rd. 45 % (siehe auch
<Loading Image...>.
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Oder wie kann man AR dazu bewegen, seine Arbeit für später zu
cachen, oder am besten gleich einen richtigen Index anzulegen, so
wie es eben Locate32 macht, damit finde ich Dateinamen auch
sofort.
Nix mit Index bei Ransack. Für so viele Datendateien, in der
vielleicht auch ständig noch Inhaltssuche gemacht werden soll, wäre
die Windows-Suche dann besser geeignet oder eben eine bessere, auf
Index beruhende Suche. Ich mache in meinen Datendateien fast Null
Inhaltssuchen, insofern brauche ich auch keine Indizierung.
Das hat ja nun nicht unbedingt was miteinander zu tun, Locate32
indiziert ja auch die Dateinamen und kann gar nicht nach Inhalten
suchen. Mir würde ja auch schon reichen, wenn AR ebenso schnell wäre,
aber das scheint (hier) wohl momentan nicht zu gehen ...

Oder es findet sich noch die (Windows-)Stellschraube, mit der AR auch
hier ebenso den Cache nutzt wie bei Dir ...
--
.... und tschüss

Franklin
Pegasus
2013-10-25 16:45:51 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Schön, hier bleibt es *immer* bei knapp über 8 Minuten, selbst,
wenn ich unmittelbar hintereinander denselben
Dateinamens-Bestandteil suchen lasse. Sollte dieser Unterschied
daran liegen, dass es sich hier um ein Notebook handelt?
Im Prinzip ist es wurscht, in welchem Gehäuse eine Hardware mit
bestimmten Eigenschaften steckt.
Früher hieß es zumindest mal, dass Notebook-Festplatten spürbar
langsamer seien ...
Die darf ja gerne langsamer sein, deshalb dauert's ja auch 8 Minuten
bei der ersten Suche bei dir, bei mir nur 2.
Allerdings müsste dein RAM dann genauso langsam wie deine Platte sein,
wenn eine zweite Suche auch wieder 8 Minuten dauert oder es wird nichts
gecacht, trotz 16 GB RAM. ;-)
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Vielleicht mal im Ressourcenmonitor die Speicherbelegung während
der ersten Suche beobachten. Der Cache müsste dabei stetig
aufgefüllt werden, bis evtl. unter "frei" die Zahl 0 erscheint.
Nix ... I/O steigt massiv an, CPU und GPU ein bisschen, aber
RAM-Nutzung bleibt konstant bei rd. 45 % (siehe auch
<http://fraschi.net/temp/memory.jpg>.
Sieht aber nicht nach Ressourcenmonitor aus.
Es müsste bei 16 GB in etwa so aussehen:
Direkt nach Neustart:

Installiert: 16384
Im Cache: 269 MB

Nach der Suche hier:
Im Cache: 811 MB

Durch die Suche ist der Cache also um 542 MB gewachsen.
Die ganze Suche ist nun also im RAM und weitere Suchen finden dann komplett
auf der "RAM-Disk" statt, auf der Platte rührt sich nun nichts mehr.
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Oder wie kann man AR dazu bewegen, seine Arbeit für später zu
cachen, oder am besten gleich einen richtigen Index anzulegen, so
wie es eben Locate32 macht, damit finde ich Dateinamen auch
sofort.
Nix mit Index bei Ransack. Für so viele Datendateien, in der
vielleicht auch ständig noch Inhaltssuche gemacht werden soll, wäre
die Windows-Suche dann besser geeignet oder eben eine bessere, auf
Index beruhende Suche. Ich mache in meinen Datendateien fast Null
Inhaltssuchen, insofern brauche ich auch keine Indizierung.
Das hat ja nun nicht unbedingt was miteinander zu tun, Locate32
indiziert ja auch die Dateinamen und kann gar nicht nach Inhalten
suchen. Mir würde ja auch schon reichen, wenn AR ebenso schnell wäre,
aber das scheint (hier) wohl momentan nicht zu gehen ...
Siehe oben, der Cache müsste sich nach der Suche ähnlich erhöht haben.
Post by Franklin Schiftan
Oder es findet sich noch die (Windows-)Stellschraube, mit der AR auch
hier ebenso den Cache nutzt wie bei Dir ...
Wie gesagt, das ist Sache von Windows, nicht der Programme.
Herrand Petrowitsch
2013-10-25 17:47:58 UTC
Permalink
"Pegasus" schrieb
Post by Pegasus
[AgentRansack]
Durch die Suche ist der Cache also um 542 MB gewachsen.
Die ganze Suche ist nun also im RAM und weitere Suchen finden dann
komplett auf der "RAM-Disk" statt, auf der Platte rührt sich nun
nichts mehr.
Na schön, nur:
Wie kommen bei sich ständig ändernden Daten - beispielsweise auf
Netz-Laufwerken, auf denen viele User gleichzeitig arbeiten - die Dinger
zeitnah in diesen RAM-Bereich des Client?

IMHO funktioniert deine Angabe auch nur, solange der Agent nicht beendet
wird.

BTW verwende ich den Agent vorzugsweise zur Inhaltssuche, weniger zur
reinen Suche nach Ordnern oder Dateien @work+@home. Dabei kann ich die
zu duchsuchenden (zeitweise auch multible) Locations allerdings
eingrenzen.
Auch ohne Index sind es mir dann die (maximal) paar Minuten wert, ein
gesichertes Resultat zu erhalten. ;-)
Post by Pegasus
[...]
--
Gruß Herrand
Herrand Petrowitsch
2013-10-25 18:04:17 UTC
Permalink
"Herrand Petrowitsch" verging sich an der Sprache
Post by Herrand Petrowitsch
zu duchsuchenden (zeitweise auch multible)
~~~~~~~~
multiple, sorry :-(
--
Ingrid
Pegasus
2013-10-25 19:15:12 UTC
Permalink
Post by Herrand Petrowitsch
Post by Pegasus
Durch die Suche ist der Cache also um 542 MB gewachsen.
Die ganze Suche ist nun also im RAM und weitere Suchen finden dann
komplett auf der "RAM-Disk" statt, auf der Platte rührt sich nun
nichts mehr.
Wie kommen bei sich ständig ändernden Daten - beispielsweise auf
Netz-Laufwerken, auf denen viele User gleichzeitig arbeiten - die Dinger
zeitnah in diesen RAM-Bereich des Client?
Ich schrieb das für das lokale Gerät hier, nicht für Netzlaufwerke.
Post by Herrand Petrowitsch
IMHO funktioniert deine Angabe auch nur, solange der Agent nicht beendet
wird.
Durch Beenden von Ransack wird ja nicht der Cache geleert. Wenn ich eine
Stunde später wieder mal etwas auf diesem Laufwerk suche, wird das immer
noch aus dem RAM bedient, sofern ich vorher nicht etwas machte, was Windows
dazu trieb, den Speicher anderweitig zu nutzen. Ich hab die Suche von vorhin
gerade noch mal wiederholt: immer noch in knapp einer Sekunde auf der
"RAM-Disk".
Post by Herrand Petrowitsch
BTW verwende ich den Agent vorzugsweise zur Inhaltssuche, weniger zur
zu duchsuchenden (zeitweise auch multible) Locations allerdings
eingrenzen.
Auch ohne Index sind es mir dann die (maximal) paar Minuten wert, ein
gesichertes Resultat zu erhalten. ;-)
Jau, warum nicht. Hier beschränkt sich die Suche überwiegend auf Foren bzw.
Gruppenzwecke wie die Suche nach den Orten von Sysprep und Co. und deshalb
wird er in der Regel mit Systemrechten gestartet. Privat hab ich anscheinend
zu viel Ordnung in meinem Krempel. Wenig Bedarf für Suchprogramme :o)
Herrand Petrowitsch
2013-10-25 20:11:39 UTC
Permalink
"Pegasus" schrieb
Post by Pegasus
Post by Herrand Petrowitsch
Post by Pegasus
Durch die Suche ist der Cache also um 542 MB gewachsen.
Die ganze Suche ist nun also im RAM und weitere Suchen finden dann
komplett auf der "RAM-Disk" statt, auf der Platte rührt sich nun
nichts mehr.
Wie kommen bei sich ständig ändernden Daten - beispielsweise auf
Netz-Laufwerken, auf denen viele User gleichzeitig arbeiten - die
Dinger zeitnah in diesen RAM-Bereich des Client?
Ich schrieb das für das lokale Gerät hier, nicht für Netzlaufwerke.
Dachte ich mir (leider).
Post by Pegasus
Post by Herrand Petrowitsch
IMHO funktioniert deine Angabe auch nur, solange der Agent nicht
beendet wird.
Durch Beenden von Ransack wird ja nicht der Cache geleert. Wenn ich
eine Stunde später wieder mal etwas auf diesem Laufwerk suche, wird
das immer noch aus dem RAM bedient, sofern ich vorher nicht etwas
machte, was Windows dazu trieb, den Speicher anderweitig zu nutzen.
Ich hab die Suche von vorhin gerade noch mal wiederholt: immer noch in
knapp einer Sekunde auf der "RAM-Disk".
Nunja, hier(tm) wird auf Arbeitsgeräten selbstverständlich allerdings
alles untenommen, "was Windows dazu trieb, den Speicher anderweitig zu
nutzen".
Post by Pegasus
Post by Herrand Petrowitsch
BTW verwende ich den Agent vorzugsweise zur Inhaltssuche, weniger zur
die zu duchsuchenden (zeitweise auch multible) Locations allerdings
eingrenzen.
Auch ohne Index sind es mir dann die (maximal) paar Minuten wert, ein
gesichertes Resultat zu erhalten. ;-)
Jau, warum nicht. Hier beschränkt sich die Suche überwiegend auf Foren
bzw. Gruppenzwecke wie die Suche nach den Orten von Sysprep und Co.
Wer sucht denn nach Sysprep und Co.? ;-)

@Thorsten Klein:
Entweder man weiss sysprep einzusetzen, oder auch nicht.
In deinem Fall ist das hirnrissig.
Post by Pegasus
und deshalb wird er in der Regel mit Systemrechten gestartet. Privat
hab ich anscheinend zu viel Ordnung in meinem Krempel. Wenig Bedarf
für Suchprogramme :o)
--
Gruß Herrand
Pegasus
2013-10-26 09:54:06 UTC
Permalink
Post by Herrand Petrowitsch
Post by Pegasus
Durch Beenden von Ransack wird ja nicht der Cache geleert. Wenn ich
eine Stunde später wieder mal etwas auf diesem Laufwerk suche, wird
das immer noch aus dem RAM bedient, sofern ich vorher nicht etwas
machte, was Windows dazu trieb, den Speicher anderweitig zu nutzen.
Ich hab die Suche von vorhin gerade noch mal wiederholt: immer noch in
knapp einer Sekunde auf der "RAM-Disk".
Nunja, hier(tm) wird auf Arbeitsgeräten selbstverständlich allerdings
alles untenommen, "was Windows dazu trieb, den Speicher anderweitig zu
nutzen".
Das schafft hier keine der installierten Anwendungen, die 500 MB aus dem
Cache zu verdrängen. Da müsste ich schon Dateien in GB-Größen hin und her
kopieren. Nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand heute wird eine Suche auf
dem Laufwerk mit den 350.000 Dateien immer noch völlig ohne Plattenzugriff
komplett aus dem RAM bedient. "Search Time: 1 sec"
Franklin Schiftan
2013-10-25 18:13:36 UTC
Permalink
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Schön, hier bleibt es *immer* bei knapp über 8 Minuten,
selbst, wenn ich unmittelbar hintereinander denselben
Dateinamens-Bestandteil suchen lasse. Sollte dieser
Unterschied daran liegen, dass es sich hier um ein Notebook
handelt?
Im Prinzip ist es wurscht, in welchem Gehäuse eine Hardware
mit bestimmten Eigenschaften steckt.
Früher hieß es zumindest mal, dass Notebook-Festplatten spürbar
langsamer seien ...
Die darf ja gerne langsamer sein, deshalb dauert's ja auch 8
Minuten bei der ersten Suche bei dir, bei mir nur 2. Allerdings
müsste dein RAM dann genauso langsam wie deine Platte sein, wenn
eine zweite Suche auch wieder 8 Minuten dauert oder es wird nichts
gecacht, trotz 16 GB RAM. ;-)
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Vielleicht mal im Ressourcenmonitor die Speicherbelegung
während der ersten Suche beobachten. Der Cache müsste dabei
stetig aufgefüllt werden, bis evtl. unter "frei" die Zahl 0
erscheint.
Nix ... I/O steigt massiv an, CPU und GPU ein bisschen, aber
RAM-Nutzung bleibt konstant bei rd. 45 % (siehe auch
<http://fraschi.net/temp/memory.jpg>.
Sieht aber nicht nach Ressourcenmonitor aus.
Richtig, war ein anderes Programm ...
Post by Pegasus
Installiert: 16384 Im Cache: 269 MB
Installiert ist hier identisch, aber unter "im Cache" steht hier
6.794 MB ...
Post by Pegasus
Nach der Suche hier: Im Cache: 811 MB
... und dieser Wert verändert sich eben in keinster Weise - mal von
ein paar MB hin oder her abgesehen -, wenn AR läuft!
Post by Pegasus
Durch die Suche ist der Cache also um 542 MB gewachsen. Die ganze
Suche ist nun also im RAM und weitere Suchen finden dann komplett
auf der "RAM-Disk" statt, auf der Platte rührt sich nun nichts mehr.
Siehe oben, der Cache müsste sich nach der Suche ähnlich erhöht haben.
Hier kein bisschen, leider.
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Oder es findet sich noch die (Windows-)Stellschraube, mit der AR
auch hier ebenso den Cache nutzt wie bei Dir ...
Wie gesagt, das ist Sache von Windows, nicht der Programme.
Deswegen schrieb ich ja auch (WINDOWS-)Stellschraube.
--
.... und tschüss

Franklin
Pegasus
2013-10-25 19:11:42 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Nach der Suche hier: Im Cache: 811 MB
... und dieser Wert verändert sich eben in keinster Weise - mal von
ein paar MB hin oder her abgesehen -, wenn AR läuft!
Das ist kein normales Win 7-Verhalten.
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Wie gesagt, das ist Sache von Windows, nicht der Programme.
Deswegen schrieb ich ja auch (WINDOWS-)Stellschraube.
Meine Version ist der Standard, ohne Stellschraube. Win 7 verhält sich hier
so, Win 8 auch, die Speicherverwaltung von XP ging weniger effektiv mit dem
RAM um. An den Einstellungen für den virtuellen Speicher wurde nichts
geschraubt? Alles vom System verwaltet?
Franklin Schiftan
2013-10-25 20:18:19 UTC
Permalink
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Nach der Suche hier: Im Cache: 811 MB
... und dieser Wert verändert sich eben in keinster Weise - mal von
ein paar MB hin oder her abgesehen -, wenn AR läuft!
Das ist kein normales Win 7-Verhalten.
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Wie gesagt, das ist Sache von Windows, nicht der Programme.
Deswegen schrieb ich ja auch (WINDOWS-)Stellschraube.
Meine Version ist der Standard, ohne Stellschraube. Win 7 verhält sich hier
so, Win 8 auch, die Speicherverwaltung von XP ging weniger effektiv mit dem
RAM um. An den Einstellungen für den virtuellen Speicher wurde nichts
geschraubt?
Nicht, dass ich wüsste.
Post by Pegasus
Alles vom System verwaltet?
Wo kann ich das nachsehen?
--
.... und tschüss

Franklin
Pegasus
2013-10-26 10:08:22 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Meine Version ist der Standard, ohne Stellschraube. Win 7 verhält sich hier
so, Win 8 auch, die Speicherverwaltung von XP ging weniger effektiv mit dem
RAM um. An den Einstellungen für den virtuellen Speicher wurde nichts
geschraubt?
Nicht, dass ich wüsste.
Post by Pegasus
Alles vom System verwaltet?
Wo kann ich das nachsehen?
Ausführen (WIN+R):
control sysdm.cpl,,3 -> Leistung/Einstellungen -> Erweitert -> Virtueller
Arbeistspeicher -> Ändern. Sollte automatisch vom System verwaltet werden.
Franklin Schiftan
2013-10-26 20:41:54 UTC
Permalink
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Meine Version ist der Standard, ohne Stellschraube. Win 7 verhält sich hier
so, Win 8 auch, die Speicherverwaltung von XP ging weniger effektiv mit dem
RAM um. An den Einstellungen für den virtuellen Speicher wurde nichts
geschraubt?
Nicht, dass ich wüsste.
Post by Pegasus
Alles vom System verwaltet?
Wo kann ich das nachsehen?
control sysdm.cpl,,3 -> Leistung/Einstellungen -> Erweitert -> Virtueller
Arbeistspeicher -> Ändern. Sollte automatisch vom System verwaltet werden.
Danke ... womöglich kommen wir der Ursache langsam auf die Schliche...

Da ist ausgewählt "Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke
automatisch verwalten" ... und weiter unten im ausgegrauten Bereich
"Größe wird vom System verwaltet".

Aber darüber im ebenfalls ausgegrauten Bereich steht unter
"Auslagerungsdateigröße für jedes Laufwerk"

C: [Windows] Systemverwaltet
E: [User_Daten] Keine

Kann das 'Keine' auf E: hier ein Problem sein? Und soll ich mal
schauen, ob ich das auch auf 'Systemverwaltet' umgestellt bekomme?
--
.... und tschüss

Franklin
Pegasus
2013-10-26 22:03:40 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Da ist ausgewählt "Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke
automatisch verwalten" ... und weiter unten im ausgegrauten Bereich
"Größe wird vom System verwaltet".
Aber darüber im ebenfalls ausgegrauten Bereich steht unter
"Auslagerungsdateigröße für jedes Laufwerk"
C: [Windows] Systemverwaltet
E: [User_Daten] Keine
Kann das 'Keine' auf E: hier ein Problem sein? Und soll ich mal
schauen, ob ich das auch auf 'Systemverwaltet' umgestellt bekomme?
Nein, das ist so alles in Ordnung. Daran liegt's nicht.
Ist jedenfalls schlecht, wenn man 16 GB RAM hat und diese nicht richtig
genutzt werden. Mach doch mal einen weiteren Test: Öffne den
Ressourcenmonitor und kopiere eine große Datei, z.B. 5 GB groß. Der Cache
müsste sich dadurch auf ca. 10 GB anfüllen. Tut sich dann was?
Franklin Schiftan
2013-10-27 06:10:57 UTC
Permalink
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Da ist ausgewählt "Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke
automatisch verwalten" ... und weiter unten im ausgegrauten
Bereich "Größe wird vom System verwaltet".
Aber darüber im ebenfalls ausgegrauten Bereich steht unter
"Auslagerungsdateigröße für jedes Laufwerk"
C: [Windows] Systemverwaltet E: [User_Daten] Keine
Kann das 'Keine' auf E: hier ein Problem sein? Und soll ich mal
schauen, ob ich das auch auf 'Systemverwaltet' umgestellt
bekomme?
Nein, das ist so alles in Ordnung. Daran liegt's nicht.
Ah ja .... o.k.
Post by Pegasus
Ist jedenfalls schlecht, wenn man 16 GB RAM hat und diese nicht
richtig genutzt werden. Mach doch mal einen weiteren Test: Öffne
den Ressourcenmonitor und kopiere eine große Datei, z.B. 5 GB
groß. Der Cache müsste sich dadurch auf ca. 10 GB anfüllen. Tut
sich dann was?
Ja, sofort und deutlich sichtbar wächst der Cache dann kontinuierlich
an, so dass ich das Kopieren nach 'ner Weile abgebrochen habe (weil
ich auf Anhieb als große Datei nur meine rd. 250 GB große VM gefunden
hatte).

Aber warum kann es dann AR nicht auch nutzen? Daran, dass ich hier die
64-bittige AR-Version installiert habe, sollte es ja eigentlich auch
nicht liegen, oder? Sehr mysteriös das alles ...
--
.... und tschüss

Franklin
Pegasus
2013-10-28 09:31:51 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Ist jedenfalls schlecht, wenn man 16 GB RAM hat und diese nicht
richtig genutzt werden. Mach doch mal einen weiteren Test: Öffne
den Ressourcenmonitor und kopiere eine große Datei, z.B. 5 GB
groß. Der Cache müsste sich dadurch auf ca. 10 GB anfüllen. Tut
sich dann was?
Ja, sofort und deutlich sichtbar wächst der Cache dann kontinuierlich
an, so dass ich das Kopieren nach 'ner Weile abgebrochen habe (weil
ich auf Anhieb als große Datei nur meine rd. 250 GB große VM gefunden
hatte).
Aber warum kann es dann AR nicht auch nutzen? Daran, dass ich hier die
64-bittige AR-Version installiert habe, sollte es ja eigentlich auch
nicht liegen, oder? Sehr mysteriös das alles ...
Die Frage wäre eher: warum cacht das System die AR-Suche nicht?
Das ist nicht normal.
Stefan Kanthak
2013-10-26 22:18:33 UTC
Permalink
"Franklin Schiftan" <***@usenet.arcornews.de> schrieb:

[ Windows "buffer cache" ]
Post by Franklin Schiftan
Kann das 'Keine' auf E: hier ein Problem sein?
Selbstverstaendlich NICHT!
Windows verwaltet "freien" Speicher selbst und verwendet einen Teil
davon als "buffer cache".
Wie waer's mit wenigstens ein paar GRUNDLAGEN?

Stefan
[
--
Die unaufgeforderte Zusendung werbender E-Mails verstoesst gegen §823
Abs. 1 sowie §1004 Abs. 1 BGB und begruendet Anspruch auf Unterlassung.
Beschluss des OLG Bamberg vom 12.05.2005 (AZ: 1 U 143/04)
Franklin Schiftan
2013-10-27 06:02:04 UTC
Permalink
Post by Stefan Kanthak
[ Windows "buffer cache" ]
Post by Franklin Schiftan
Kann das 'Keine' auf E: hier ein Problem sein?
Selbstverstaendlich NICHT!
Windows verwaltet "freien" Speicher selbst und verwendet einen Teil
davon als "buffer cache".
Hast Du dann vielleicht auch noch eine Idee, wodran es liegen könnte,
dass AgentRansack hier - im Gegensatz zu HPMs Kiste - offensichtlich
den Cache nicht nutzt?
Post by Stefan Kanthak
Stefan
[
--
.... und tschüss

Franklin
Helmut Rohrbeck
2013-10-27 12:08:13 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Post by Stefan Kanthak
[ Windows "buffer cache" ]
Post by Franklin Schiftan
Kann das 'Keine' auf E: hier ein Problem sein?
Selbstverstaendlich NICHT!
Windows verwaltet "freien" Speicher selbst und verwendet einen Teil
davon als "buffer cache".
Hast Du dann vielleicht auch noch eine Idee, wodran es liegen könnte,
dass AgentRansack hier - im Gegensatz zu HPMs Kiste - offensichtlich
den Cache nicht nutzt?
Der Cache wird schon benutzt.
Starte mal Agent Ransack im Programme-Menü.
Klicke in der obersten Leiste auf "Tools" und dort auf
"Configuration..." => "Performance".
Wenn das Häkchen vor "Allow multiple search threads"
gesetzt ist, lies den Hinweis unter "Note" und entferne es.
--
Helmut Rohrbeck
http://www.helmrohr.de/Kontakt.htm
Browser Add-Ons und HTML5 testen:
http://www.helmrohr.de/Guides/ActX-Test/ActX-Test.htm
- Jetzt auch ohne Java-Script ausführbar! -
Franklin Schiftan
2013-10-27 13:53:58 UTC
Permalink
Post by Helmut Rohrbeck
Post by Franklin Schiftan
Post by Stefan Kanthak
[ Windows "buffer cache" ]
Post by Franklin Schiftan
Kann das 'Keine' auf E: hier ein Problem sein?
Selbstverstaendlich NICHT!
Windows verwaltet "freien" Speicher selbst und verwendet einen Teil
davon als "buffer cache".
Hast Du dann vielleicht auch noch eine Idee, wodran es liegen könnte,
dass AgentRansack hier - im Gegensatz zu HPMs Kiste - offensichtlich
den Cache nicht nutzt?
Der Cache wird schon benutzt.
Warum sieht man es aber nicht so wie bei HPM?
Hier ändert sich der vom Ressourcenmonitor angezeigte Wert unter 'Im
Cach' während der AR-Suche nicht wirklich signifikant, immer nur ein
paar MB rauf und runter, so wie auch ohne AR-Suche.
Post by Helmut Rohrbeck
Starte mal Agent Ransack im Programme-Menü.
Klicke in der obersten Leiste auf "Tools" und dort auf
"Configuration..." => "Performance".
Wenn das Häkchen vor "Allow multiple search threads"
gesetzt ist, lies den Hinweis unter "Note" und entferne es.
Done, ändert hier absolut nichts, die Suche dauert nach wie vor die
bisher üblichen knapp über 8 Minuten und signifikante Änderungen der
Werte 'Im Cache' sind auch nicht zu bemerken.
--
.... und tschüss

Franklin
Helmut Hullen
2013-10-27 14:23:00 UTC
Permalink
Hallo, Franklin,
Post by Franklin Schiftan
Post by Helmut Rohrbeck
Post by Franklin Schiftan
Hast Du dann vielleicht auch noch eine Idee, wodran es liegen
könnte, dass AgentRansack hier - im Gegensatz zu HPMs Kiste -
offensichtlich den Cache nicht nutzt?
Der Cache wird schon benutzt.
Warum sieht man es aber nicht so wie bei HPM?
Weil Hans-Peter sich anscheinend mal wieder einen Spezialfall
zusammengenbastelt hat, um seine Theorie scheinbar zu unterlegen.

Beginnend mit der Suche in einem Bestand von nur etwa 30.000 Dateien -
das ist Kinderkram, das ist keine "echte Aufgabe".

Viele Gruesse!
Helmut

Autsch! (Ouch!) Spielfilm 1965 ("The Rutles")
~~~~
Pegasus
2013-10-28 09:34:01 UTC
Permalink
Post by Helmut Rohrbeck
Post by Franklin Schiftan
Hast Du dann vielleicht auch noch eine Idee, wodran es liegen könnte,
dass AgentRansack hier - im Gegensatz zu HPMs Kiste - offensichtlich
den Cache nicht nutzt?
Der Cache wird schon benutzt.
Bei ihm nicht. Er schrieb ja, dass eine Folgesuche erneut 8 Minuten dauert.
Die dürfte dann wie bei mir nur eine Sekunde dauern.

Helmut Rohrbeck
2013-10-26 11:44:29 UTC
Permalink
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Nach der Suche hier: Im Cache: 811 MB
... und dieser Wert verändert sich eben in keinster Weise - mal von
ein paar MB hin oder her abgesehen -, wenn AR läuft!
Das ist kein normales Win 7-Verhalten.
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Wie gesagt, das ist Sache von Windows, nicht der Programme.
Deswegen schrieb ich ja auch (WINDOWS-)Stellschraube.
Meine Version ist der Standard, ohne Stellschraube. Win 7 verhält sich
hier so, Win 8 auch, die Speicherverwaltung von XP ging weniger effektiv
mit dem RAM um. An den Einstellungen für den virtuellen Speicher wurde
nichts geschraubt?
Nicht, dass ich wüsste.
Post by Pegasus
Alles vom System verwaltet?
Wo kann ich das nachsehen?
Zusätzlich zur Antwort von "Pegasus":
Systemsteuerung => Gerätemanager => Laufwerke:
Rechtsklick auf das Festplattenlaufwerk, Eigenschaften,
Registerkarte "Richtlinien":
Das Häkchen vor "Schreibcache auf dem Gerät aktivieren"
sollte gesetzt sein.
--
Helmut Rohrbeck
http://www.helmrohr.de/Kontakt.htm
Browser Add-Ons und HTML5 testen:
http://www.helmrohr.de/Guides/ActX-Test/ActX-Test.htm
- Jetzt auch ohne Java-Script ausführbar! -
Franklin Schiftan
2013-10-26 20:49:20 UTC
Permalink
Post by Helmut Rohrbeck
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Nach der Suche hier: Im Cache: 811 MB
... und dieser Wert verändert sich eben in keinster Weise - mal von
ein paar MB hin oder her abgesehen -, wenn AR läuft!
Das ist kein normales Win 7-Verhalten.
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Wie gesagt, das ist Sache von Windows, nicht der Programme.
Deswegen schrieb ich ja auch (WINDOWS-)Stellschraube.
Meine Version ist der Standard, ohne Stellschraube. Win 7 verhält sich
hier so, Win 8 auch, die Speicherverwaltung von XP ging weniger effektiv
mit dem RAM um. An den Einstellungen für den virtuellen Speicher wurde
nichts geschraubt?
Nicht, dass ich wüsste.
Post by Pegasus
Alles vom System verwaltet?
Wo kann ich das nachsehen?
Rechtsklick auf das Festplattenlaufwerk, Eigenschaften,
Das Häkchen vor "Schreibcache auf dem Gerät aktivieren"
sollte gesetzt sein.
Danke, ist aktiviert ... trotzdem steht unter
E: [User_Daten] Keine
bei Auslagerungsdateigröße.
(C: [Windows] ist Systemverwaltet)
--
.... und tschüss

Franklin
Manfred Bathen
2013-10-25 18:08:49 UTC
Permalink
Locate32 indiziert ja auch die Dateinamen und kann gar nicht nach Inhalten
suchen.
Dann schau mal unter dem Reiter "Erweitert", oder sehe ich das falsch?
--
Manni
Franklin Schiftan
2013-10-25 18:20:22 UTC
Permalink
Post by Manfred Bathen
Locate32 indiziert ja auch die Dateinamen und kann gar nicht nach Inhalten
suchen.
Dann schau mal unter dem Reiter "Erweitert", oder sehe ich das falsch?
Ah, stimmt, danke, hab ich noch nicht gebraucht bislang ... aber gut
zu wissen ... muss ich doch glatt mal ausprobieren, wobei ich fürchte,
dass die Inhalte - so schnell, wie das Index-Aktualisieren immer
abläuft - nicht wirklich auch indexiert werden und dann die Suche
danach womöglich deutlich länger in Anspruch nehmen wird. Aber wie
gesagt, Versuch macht kluch ... gelegentlich ... ;-)
--
.... und tschüss

Franklin
Helmut Hullen
2013-10-25 10:33:00 UTC
Permalink
Hallo, Franklin,
[...]
Post by Franklin Schiftan
Post by Pegasus
Das macht "wusch" und das Ergebnis ist da, genügend
RAM vorausgesetzt.
Komisch, hier braucht der 64-bittige AR auf meinem Win7-64 trotz 16
GB RAM mehr als 8 Minuten,
Dann hast Du (nach Hans-Peters Meinung) nur zu wenig RAM. Aber Hans-
Peter hat natürlich seine Behauptung sorgfältig getestet und natürlich
nicht (wieder mal) frei erfunden.

Oder aber Du sprichst "wusch" nicht langsam genug aus.

Viele Gruesse!
Helmut

Autsch! (Ouch!) Spielfilm 1965 ("The Rutles")
~~~~
Thorsten Klein
2013-10-26 20:56:26 UTC
Permalink
Post by Pegasus
Hoffentlich war die Bootpartition überhaupt aktiv gesetzt.
Ja, das war sie.
Post by Pegasus
Weil z.B. CDs beim Booten automatisch all deine Daten löschen oder andere
Scherze treiben könnten...
Solche CDs habe ich noch nie gehabt. War das ne CD mit nem Virus drauf?
Post by Pegasus
Doch, Wenn man mal von CD oder vom Stick oder der USB-Platte booten will,
kann man doch nicht dauernd im BIOS die Reihenfolge ändern, das heißt, man
kann schon, aber das wäre hirnrissig. Man ruft also statt dessen beim Booten
das Bootmenü auf. Kein Mensch hat doch heute mehr eine Schrottkiste, die
kein Bootmenü hat.
Das Bootmenü muss man aber erstmal aufrufen, genauso wie das BIOS.
Nur auf dem Zweit-PC, wo ich auch etwas mit Linux rumexperimentiere(n
will), ist ein dauerhaftes Bootmenü (Grub). Doch das oprische Laufwerk
oder USB ist da auch nicht vorhanden. Wobei man das sicher hinzufügen
kann.....
Wenn ich Zeit habe (in zwei Wochen), kümmer ich mich mal drum.
Post by Pegasus
Wie schon gesagt, die Windows-Suche taugt nichts und dein Xyplorer scheint
eine 32-Bit-Ausführung zu sein, das heißt, du kannst damit auf
64-Bit-Systemen nichts finden. System32 existiert für ihn schlicht nicht,
somit kann er auch keine Systemdateien finden. Weiterhin lügt er dir die
du brauchst eine vernünftige Suche wie Agent Ransack, sonst suche besser
erst gar nicht. Das muss aber dann die 64-Bit-Version sein, sonst findet der
auch nichts.
ok, kapiert.
Post by Pegasus
Das ist normal nach sysprep. Einfach den neuen Benutzer anlegen,
dann zum normalen Benutzer wechseln und den neuen wieder löschen.
Ja, so habe ich das auch gemacht.
Pegasus
2013-10-26 22:11:29 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Weil z.B. CDs beim Booten automatisch all deine Daten löschen oder andere
Scherze treiben könnten...
Solche CDs habe ich noch nie gehabt. War das ne CD mit nem Virus drauf?
Es gibt solche Programme.
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Doch, Wenn man mal von CD oder vom Stick oder der USB-Platte booten will,
kann man doch nicht dauernd im BIOS die Reihenfolge ändern, das heißt, man
kann schon, aber das wäre hirnrissig. Man ruft also statt dessen beim Booten
das Bootmenü auf. Kein Mensch hat doch heute mehr eine Schrottkiste, die
kein Bootmenü hat.
Das Bootmenü muss man aber erstmal aufrufen, genauso wie das BIOS.
Klar, das ist ja nur ein Tastendruck, also nicht wie das BIOS. Wenn man das
BIOS erst mal aufgerufen hat, geht die Arbeit ja erst los und es bewirkt
zudem eine Veränderung.
Post by Thorsten Klein
Nur auf dem Zweit-PC, wo ich auch etwas mit Linux rumexperimentiere(n
will), ist ein dauerhaftes Bootmenü (Grub). Doch das oprische Laufwerk
oder USB ist da auch nicht vorhanden. Wobei man das sicher hinzufügen
kann.....
Wenn ich Zeit habe (in zwei Wochen), kümmer ich mich mal drum.
Nö, du verwechselst immer noch das vom OS eingerichtete Bootmenü
mit dem Geräte-Bootmenü. Grub ist das Bootmenü des OS.
Das Geräte-Bootmenü kann ich hier z.B. direkt beim Booten mit F8 aufrufen.
Drücke ich F8 etwas später, dann erscheint das erweiterte Windows-Bootmenü.
Man muss also für jedes Bootmenü den richtigen Zeitpunkt erwischen.
Christoph Schmees
2013-10-27 17:07:37 UTC
Permalink
Post by Thorsten Klein
...
Post by Pegasus
Weil z.B. CDs beim Booten automatisch all deine Daten löschen oder andere
Scherze treiben könnten...
Solche CDs habe ich noch nie gehabt. War das ne CD mit nem Virus drauf?
...
leg' mal eine MS DVD "Windows 7 OEM Preinstallation Kit" in das
Laufwerk und starte einen Rechner, der zuerst von CD/DVD bootet.
<eg>

Wohl dem, der auf ein aktuelles Backup zurück greifen kann! :-)

Christoph
--
email:
nurfuerspam -> gmx
de -> net
Helmut Hullen
2013-10-27 18:56:00 UTC
Permalink
Hallo, Christoph,
Post by Christoph Schmees
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Weil z.B. CDs beim Booten automatisch all deine Daten löschen
oder andere Scherze treiben könnten...
Solche CDs habe ich noch nie gehabt. War das ne CD mit nem Virus drauf?
...
leg' mal eine MS DVD "Windows 7 OEM Preinstallation Kit" in das
Laufwerk und starte einen Rechner, der zuerst von CD/DVD bootet.
<eg>>
Post by Christoph Schmees
Wohl dem, der auf ein aktuelles Backup zurück greifen kann! :-)
Na ja - Microsoft eben.

Viele Gruesse!
Helmut

Autsch! (Ouch!) Spielfilm 1965 ("The Rutles")
~~~~
Helmut Hullen
2013-10-25 01:21:00 UTC
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Hallo, Thorsten,
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Das hat nichts mit installierten OSen zu tun und versteckt ist das
auch nicht. Man stellt im BIOS immer die Festplatte an die erste
Stelle.
Warum tut man das?
Hans-Peter Matthess verbreitet mal wieder Unsinn. Wenn er "man"
schreibt, dann meint er damit recht oft nur "ich, Hans-Peter".

Viele Gruesse!
Helmut

Autsch! (Ouch!) Spielfilm 1965 ("The Rutles")
~~~~
Pegasus
2013-10-25 09:23:59 UTC
Permalink
Thorsten Klein:

Obwohl sich's ja nun erledigt hat, schieb ich noch mal einige Erklärungen
Post by Thorsten Klein
Post by Pegasus
Welche Fehlermeldung kommt denn nun?
"Windows failed to start". Also dieser Text wenn Win versucht zu starten
aber es nicht schafft.
Sowas kommt gerne bei defektem oder fehlendem BCD.
Post by Thorsten Klein
doch dann gibts bei /rebuildbcd eine
Fehlermeldung ("Das angeforderte Systemgerät kann nicht gefunden
werden")
Dafür gibt's diverse Ursachen: kommt gerne auf UEFI-Systemen, wenn man die
Windows-CD im falschen Modus gebootet hat. Im UEFI-Modus gebootet kann die
Reparatur kein MBR-Windows reparieren und im Legacy-Modus gebootet kein
GPT-Windows.
Die Meldung kommt auch, wenn die Systempartition nicht aktiviert ist. Dann
findet bootrec zwar die Windows-Installation, aber nicht den BCD auf dem
"Systemgerät", wohin es gerne schreiben würde.
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